International Sound Awards 2018
Musik, Klang und Stille sind als gestalterisches Element heutzutage in vielen Bereichen unseres Lebens von großer Bedeutung. Genau hier setzen die Veranstalter der International Sound Awards an: ihr Ziel ist es, die inhaltliche Breite abzubilden, die besten Sound-Konzepte, Sound-Lösungen, Anwendungen und Produkte zu würdigen und ihnen eine Plattform zu bieten. Interessenten haben ab sofort und bis 31. Mai 2018 die Möglichkeit, ihren Case einzureichen. Die International Sound Awards finden erneut in Kooperation mit dem Reeperbahn Festival statt. Der Hamburger Kultclub Gruenspan bildet die Kulisse der feierlichen Preisverleihung am 20. September 2018. Infos zu den Kategorien findet Ihr hier.
Call for Papers zu (Des-)Orientierungen populärer Musik
Zur 28. Arbeitstagung der Gesellschaft für Popularmusikforschung e.V. (GfPM) zum Thema „(Des-)Orientierungen populärer Musik“ wurde jetzt vom Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ein Call for Papers ausgeschrieben. Die Tagung findet vom 16.–18. November 2018 statt und befasst sich mit folgenden Fragen: Inwiefern kann populäre Musik ein Medium für Orientierungen sein? Durch welche Mechanismen wird populäre Musik orientiert? Worin bestehen Beziehungen zwischen den diskursiven und performativen Orientierungen von Musik einerseits und ihrem Klanggeschehen andererseits (z. B. rechtsextreme Musik mit einer weißen, nativistischen Agenda, die auf afroamerikanischer Musik basiert). Wer hat welchen Anteil an den Orientierungen populärer Musik?
Die Tagung fragt nach Orientierungsprozessen populärer Musik in drei Perspektiven:
I (Des-)Orientierungen und intersektionale Differenz in Musik
II (Des-)Orientierungen und Musikpädagogik
III (Des-)Orientierungen und Popular Music Studies
Einzelbeiträge: Wer sich für eine einzelne Präsentation (30 Minuten) bewerben möchte, reicht bitte einen Abstract (max. 300 Wörter) ein. Das Einreichen von biographischen Informationen ist zunächst nicht notwendig.
Panels: Panels sollten in der Regel aus drei Einzelbeiträgen bestehen. Einreichungen sollten das gemeinsame Thema kurz beschreiben (300 Wörter) sowie Abstracts der einzelnen Papers (je 300 Wörter) beinhalten. Panels sollten 120 Minuten nicht überschreiten.
Neben den drei Sektionen wird es Raum für thematisch freie Referate geben. Interessierte geben an, welcher Sektion ihr Einzelbeitrag oder Panel zuzuordnen wäre. Bewerbungen müssen bis zum 15. Mai 2018 per Mail an ed.gn1734958764uhcsr1734958764ofkis1734958764umral1734958764upop@1734958764stcar1734958764tsba1734958764 eingereicht werden. Konferenzsprachen und Sprachen der Abstracts sind Deutsch und Englisch. Der Call richtet sich auch an Doktorand*innen und Forscher*innen, die am Beginn einer wissenschaftlichen Laufbahn stehen. Die Auswahl der Beiträge erfolgt durch eine internationale Jury mittels eines anonymisierten Verfahrens (double blind peer review). Eine Verständigung erfolgt bis spätestens 15. Juni 2018.
Call for Papers: Musik in der Science-Fiction / Music in Science Fiction
Hiermit bitten wir um Beiträge für den Jahrgang 64 (2019) „Musik in der Science-Fiction / Music in Science Fiction“ des Jahrbuchs „Lied und Populäre Kultur / Song and Popular Culture“. Das Jahrbuch wird herausgegeben vom Zentrum für Populäre Kultur und Musik (Universität Freiburg). Wir bitten um die Einsendung eines Abstracts von nicht mehr als 2.000 Zeichen sowie eines kurzen akademischen Lebenslaufs bis spätestens 30. April 2018. Bis Ende Mai erhalten Sie Rückmeldung über die Annahme ihres Beitrags. Die ausformulierten Beiträge sollten 35.000 bis 50.000 Zeichen umfassen und spätestens zum 15. Oktober 2018 eingegangen sein. Bitte senden Sie eventuelle Anfragen sowie auch die Abstracts an Dr. Knut Holtsträter (ed.gr1734958764ubier1734958764f-inu1734958764.mkpz1734958764@hcub1734958764rhaj1734958764). Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden.
Luftsprung unterstützt chronisch erkrankte, junge MusikerInnen
Die Stiftung aktion luftsprung bietet jungen MusikerInnen, die an einer chronischen Erkrankung leiden, eine Chance für den nächsten Schritt in ihrer musikalischen Entwicklung. Das Projekt bringt die jungen Musiktalente in einem Talentpool zusammen und fördert sie mit diversen Maßnahmen. Die Popakademie Baden-Württemberg unterstützt das Projekt, indem sie den teilnehmenden MusikerInnen Zugang zu ihrem Netzwerk und Weiterbildungsmaßnahmen ermöglicht. Bewerben können sich junge Talente, die eine Musikausbildung durchlaufen oder auf Amateurebene ein semiprofessionelles Niveau erreicht haben, und an einer chronischen Erkrankung wie Mukoviszidose, Rheuma, Multiple Sklerose, einer chronischen Darmerkrankung ö.ä. leiden. Bewerbungsfrist: 30.04.2018.
Intakt Förderpreis
Seit 2004 verleiht die miriam-stiftung jährlich den Förderpreis InTakt. Ausgezeichnet werden inklusive Musikgruppen mit beispielhaften und innovativen Konzepten zusammen mit ihren pädagogischen und/oder künstlerischen Leiterinnen und Leitern. Der Förderpreis InTakt 2018 wird für Ensembles und Musikgruppen ausgeschrieben, die (auch) mit unkonventionellen Klängen und Instrumenten experimentieren und Menschen mit und ohne Behinderung an neue Klangwelten heranführen, vielfältige Klangmöglichkeiten erforschen und gemeinsames Spiel bei unterschiedlichsten Voraussetzungen ermöglichen. Übergeordnetes Ziel des Förderpreises InTakt ist es, die Präsenz von inklusiven Ensembles im Musikleben zu steigern und das Interesse an innovativen Klangwelten zu verstärken. Bewerbungsschluss: 04.05.2018.
M4Music Festival sucht HelferInnen
Das m4music Festival sucht Dich! Hast Du Lust, hinter die Kulissen zu blicken, Bands und ExpertInnen der Szene hautnah mitzuerleben und die OrganisatorInnen tatkräftig zu unterstützen? Das Festival findet vom 22.-24. März 2018 statt, der Aufbau beginnt am Donnerstag, 22. März, der Abbau am Sonntag, 25. März 2018. Als HelferIn solltest Du mind. 18 Jahre alt sein und Deutsch oder Englisch sprechen. Deine Anmeldung ist verpflichtend. Du wirst während des Festivals mind. 1 Schicht arbeiten, wobei eine Schicht mind. 6 Stunden entspricht. Hier geht es zum Bewerbungsformular.
Call for papers: Reeperbahnfestival 2018 „Why Europe?“
Wer gern einen Vortrag halten oder ein Projekt bei der Reeperbahn Festival Conference 2018 präsentieren möchte, ist nun herzlich eingeladen, bis 30. April 2018 einen Vorschlag einzureichen. Das Festivalteam sucht nach Themen, welche sich auf derzeitige Herausforderungen und Entwicklungen in der internationalen Musikindustrie beziehen und zu mindestens einem der thematischen Stränge: Creative Tech, Live Entertainment, Marketing, Media & Journalism, Modern Classical Music, music.brands.(e)motion (Sync & Brands), Recorded Music, Rights Management, Sound & Society (Political Impact of Music), Startups@Reeperbahn passen. Außerdem gibt es auch in diesem Jahr ein „Sonder-Thema“ mit dem Titel „Why Europe?“. Hierzu freut sich das Team auf die Diskussion kultureller Ideen und Visionen, politischer Trends und Herausforderungen, ökonomischer Einschätzungen und Analysen für und zu Europa – und dies bitte immer mit musikwirtschaftlichem Bezug.
Call for Papers: Symposium des DVSM zu Musik & Ästhetik
„Musik und Ästhetik – Alte Fragen, neue Perspektiven“ heißt das Thema des 31. Symposiums, das der Dachverband der Studierenden der Musikwissenschaften (DVSM) an der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft in Kooperation mit der Forschungsgruppe Populäre Musik der Humboldt-Universität zu Berlin (FGPM), dem Studiengang Tonmeister an der Universität der Künste Berlin, dem Arbeitskreis kritischer Musikwissenschaftler*innen Frankfurt am Main und der Zeitschrift Musik & Ästhetik vom 08.-10.11.2018 veranstaltet. Das Symposium des DVSM soll einen Raum öffnen, um das Verhältnis zwischen Musik und Ästhetik neu zu denken, zeitgenössische Ansätze zu diskutieren und ästhetische Begriffe zu schärfen. Es richtet sich primär (aber nicht ausschließlich) an Studierende und Doktorand*innen der Musikwissenschaft, Philosophie, Kulturwissenschaften, Medienwissenschaften und Sozialwissenschaften. Diese sind eingeladen, bis Ende April Beiträge einzusenden.
Die Mitgliedschaft im DVSM ist für die Anmeldung eines Beitrags NICHT erforderlich. Beiträge können in Deutsch und Englisch gehalten werden. Vorschläge für einzelne Redebeiträge (max. 30 Minuten) sollen außer dem Titel ein 400 Wörter umfassendes Abstract enthalten, fünf Keywords, die den geplanten Beitrag inhaltlich konkretisieren sowie eine kurze Angabe zur Biographie der Bewerber*in inklusive Kontaktinformationen. Besonders erwünscht sind Beiträge, die sich mit Neuer Musik, Jazz oder Popmusik auseinandersetzen, die (musik-)ästhetische Grundbegriffe reflektieren, die Musik am Schnittpunkt von philosophischer Ästhetik und Kunst-, Kultur- oder Sozialwissenschaften untersuchen und die Musik mit Methoden einer empirischen Ästhetik erforschen. Die Vorschläge sind bis zum 30.04.2018 per E-Mail zu schicken. Über die Annahme der Vorschläge werden die Bewerber*innen bis zum 30.06.2018 informiert. Das Organisationsteam wird versuchen, je nach Höhe der finanziellen Förderung des Symposiums, die Anreise jener Vortragenden zu unterstützen, deren Heimatinstitutionen keine Förderung anbieten.
Call for Papers: „Technologie des Singens“ Konferenz 02.-04.11.18
„Technologien des Singens – Untersuchungen zum Dispositiv Singen – Körper – Medien in der Frühzeit der Tonaufnahme“ – unter diesem Titel startete im März 2016 ein Forschungsvorhaben, in dem das Musikwissenschaftliche Seminar der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold und das Erich-Thienhaus-Institut der Hochschule für Musik Detmold zusammenarbeiten. Es wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für drei Jahre mit 1 Mio. Euro gefördert. Vom 2. bis 4. November 2018 wird das Forschungsprojekt mit einer internationalen und interdisziplinären Konferenz abgeschlossen, bei der die Erträge des Projekts zur Diskussion gestellt und kontextualisiert werden sollen. Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland sind eingeladen, sich mit einem Vortrag oder einem Poster zu beteiligen. Mögliche Fragestellungen sind:
1. SängerInnen-Karrieren ǁ Medienkarrieren: Gramophone kills the opera star –Inwiefern werden Karrieren von Sängerinnen und Sängern durch das Medium Tonaufnahme geprägt? Life is Live – Welche Rolle spielen Live-Auftritte für die (Medien-)Karriere?
Bitte beachten: Der Einsendeschluss für den call wurde verlängert bis zum 15. März 2018!
Kulturzentrum Alte Polizei Stadthagen sucht Geschäftsleitung
Das Kulturzentrum Alte Polizei in Stadthagen, Mehrgenerationenhaus Schaumburg, sucht Sie zum 1. August 2018 für die Neubesetzung der Stelle der Geschäftsleitung. Das Kulturzentrum lebt Soziokultur als Ort der Begegnung, Kultur und Kreativität, als Haus der Generationen und Kulturen für Menschen aller Altersgruppen aus Stadt und Region. Das Veranstaltungsteam organisiert Kultur-Veranstaltungen, Kulturelle Bildung, Offene Treffen, Gruppen im Haus, Galerie-Café, Soziokulturelle Projekte. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2018.
Kulturzentrum Alte Weberei Nordhorn sucht Geschäftsführung
Das Kultur- und Tourismuszentrum Alte Weberei sucht zum 1. Juni 2018 eine/-n GeschäftsführerIn. Das Kultur- und Tourismuszentrum Alte Weberei, ein textiles Industriedenkmal inmitten der Nordhorner Innenstadt, versteht sich als kulturelles Veranstaltungshaus mit eigenem Programm aus Musik, Kabarett, Kleinkunst, soziokulturellen Projekten sowie als attraktiver Veranstaltungsort für regionale Messen o.ä. Das 1999 gegründete Kulturzentrum wird jährlich von rund 53.000 BesucherInnen frequentiert und beheimatet u.a. die Städtische Galerie Nordhorn inklusive Kunstschule sowie eine unabhängig funktionierende Gastronomie. Getragen wird das Haus von den drei Gesellschaftern: Verein Kulturzentrum Alte Weberei, VVV Nordhorn und der Stadt Nordhorn. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2018.
LAG Soziokultureller Zentren NRW sucht GeschäftsführerIn
Die LAG NW ist seit 1982 die fachliche Vertretung der Soziokulturellen Zentren in Nordrhein-Westfalen. Aufgabe der LAG NW ist es, die Rahmenbedingungen für kulturelle Vielfalt in Nordrhein-Westfalen zu verbessern, Interessen zu bündeln, Förderung zu ermöglichen, die Potenziale der Soziokultur öffentlich darzustellen und Position zu aktuellen kulturpolitischen Fragestellungen zu beziehen. Zum 1.1.2019 wird jetzt ein/e GeschäftsführerIn gesucht, der/die den Verband in die Zukunft führt – in gemeinsamer Verantwortung mit dem Team, dem Vorstand und Arbeitsausschuss und geprägt von kulturpolitischer Kompetenz und visionärem Denken. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2018.