Professur im Fachgebiet Dirigieren in Berlin zu besetzen
An der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin ist die nachstehend aufgeführte Stelle zum Sommersemester 2019 zu besetzen: Professur (im Beamtenverhältnis) im Fachgebiet Dirigieren BesGr. W3. Gesucht wird eine herausragende Persönlichkeit mit langjähriger internationaler Tätigkeit als Dirigent*in mit einschlägigen Erfahrungen des Dirigats und der Koordination von Opern- und sinfonischen Aufführungen sowie mit pädagogischer Erfahrung auf Hochschulniveau. Die Person muss befähigt sein, die individuelle Entwicklung der Hauptfachstudierenden im Fach Dirigieren kontinuierlich zu gewährleisten, technische Grundlagen zu vermitteln sowie die ihr*ihm anvertrauten Studierenden künstlerisch auf höchstem Niveau auszubilden und zu einem Hochschulabschluss zu führen. Die*der Stelleninhaber*in ist für die Koordinierung der Fachrichtung Dirigieren, in der die Spezialgebiete Chordirigieren, Neue Musik/Betreuung Hochschulensembles sowie Korrepetition durch mehrere Professor*innen vertreten werden, verantwortlich. Zusammen mit diesem Kollegium soll unter ihrer*seiner Leitung nach Möglichkeiten gesucht werden, das Curriculum so zu gestalten, dass eine maximale Synergie der verschiedenen Bereiche ab dem Studienbeginn möglich ist. Die enge Zusammenarbeit mit der Abteilung Gesang/Musiktheater, Regie wird vorausgesetzt. Mit der Professur ist der Vorsitz des Orchesterrates verbunden, in dem die Orchester- und Ensembleprojekte der Hochschule gemeinsam mit Vertretern/Vertreterinnen aus den Abteilungen der Hochschule koordiniert werden.
Die HfM strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am Lehrpersonal an und fordert daher Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ebenfalls ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Eine Bewerbung mit aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen einschließlich der Angabe der Namen von drei potentiellen Gutachter*innen wird bis zum 30.11.2018 ausschließlich schriftlich (nicht in elektronischer Form) an die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Abteilung C, Studiengang Dirigieren, Charlottenstraße 55, 10117 Berlin erbeten.
German Songwriting Awards
Die German Songwriting Awards (GSA) bieten Songwriter*innen aus der ganzen Welt die Möglichkeit ihre Songs direkt der deutschen Musikindustrie zu präsentieren. Eine Jury aus A&Rs der deutschen Musikindustrie und renommierten Songwriter*innen entscheidet über den Siegersong in jeder Kategorie! Jedem Siegersong in der Kategorie „Künstler“ wird eine Veröffentlichung inkl. Promotion garantiert. Auf den/die Sieger*in der Singer/Songwriter-Kategorie wartet noch ein besonderer Zusatzpreis von GEWA MUSIC, nämlich eine Einladung zur NAMM in Los Angeles im Januar 2019! Die Gewinner der „Open Kategorie“ dürfen sich über einen 1.500.-€-Deal mit I’m Sound freuen, in der EDM-Kategorie wartet Equipment im Wert von 1000.-€ von Sennheiser. Yamaha finanziert für den Gewinnersong der Kategorie Pop eine Profi-Video-Produktion. In der Kategorie „Special“ werden die jeweiligen Siegersongs von der Partnerplattform ‚Songmonk‘ an Künstler*innen, in Werbung und Film usw. vermittelt. Außerdem gibt es eine Platinmitgliedschaft bei Songmonk im Wert von 1200.-€ dazu (Songplugging, Tutorial, A&R-Feedback, Co-Writing, Songwriting Camps). Die Gewinner*innen dürfen ihre Preise im Rahmen der Award-Show am 11. Dezember 2018 im nhow Hotel Berlin entgegennehmen.
Die Jury bewertet alleine die Qualität des Songwritings. Nicht die Stimme oder die Produktion. Ein einfaches Demo reicht. Hiervon gibt es lediglich zwei Ausnahmen:
In den Künstler Kategorien „SingerSongwriter“ und „Open“ fließt die Stimme in die Wertung mit ein. Die Teilnehmer behalten alle Rechte an ihren eingereichten Songs. Jeder eingereichte Song darf bisher nicht auf einem Major Label veröffentlich worden sein. Nationalität und Alter spielen keine Rolle. Die Teilnahmegebühr beträgt pro Song 25.-€ (die Einnahmen fließen u.a. über die Gewinne und die Award Show an die Kreativen zurück). Sollte es dem/der Songwriter*in im Einzelfall nicht möglich sein die Teilnahmegebühr aufzubringen, bitte wir ihn/sie, sich an die Veranstalter zu wenden. Bewerbungsschluss: 03.12.2018
Kulturverwaltung des Berliner Senats erweitert Fördermöglichkeiten für Festivals und Reihen
Die Kulturverwaltung des Berliner Senats vergibt – vorbehaltlich verfügbarer Haushaltsmittel – Mittel zur Förderung von Festivals, Reihen und ähnlichen Vorhaben aus den einzelnen Sparten sowie für inter- und transdisziplinäre Vorhaben, die in Berlin realisiert und präsentiert werden. Neben der bereits bekannten ein- bis zweijährigen Förderung für Festivals und Reihen (Spartenoffene Förderung) wird eine neue vierjährige Förderung für Festivals und Reihen, die seit mehreren Jahren im Berliner Kulturkalender etabliert sind, vergeben. Ziel der neuen vierjährigen Förderung ist, Festivals und Reihen, die sich in der Vergangenheit durch künstlerische Qualität, ein besonderes Profil und thematische Schwerpunktsetzung etabliert haben, langfristige Planungssicherheit zu verschaffen. Eine Informationsveranstaltung am 08. bzw. 23.11.18 über die Fördermöglichkeiten (Anmeldung erforderlich).
Call for Papers: Workshop „Klingende Bildkörper“
Vom 25.-26. April 2019 veranstalten Prof. Dr. Sabine Meine vom Institut für Historische Musikwissenschaft der Hochschule für Musik und Tanz und Dr. Carola Bebermeier vom Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Köln einen Workshop zum Thema „Klingende Bildkörper. Performanzen von Musik und Geschlecht in visuellen Kulturen“. Zu diesem sind interessierte Musik- und Kulturwissenschaftler*innen herzlich eingeladen, einen Themenvorschlag mit einem Abstract bis zum 10.12.2018 einzusenden. Die vollständige Ausschreibung findet ihr hier: CfP.KlingendeBildkörper-1
21. Bandpool-Generation gesucht
Im Rahmen ihres „Spitzenförderprogramms“ sucht die Popakademie Baden-Württemberg ab sofort wieder Bands, die sich für die Teilnahme am Bandpool-Förderprogramm bewerben wollen. Bands aus dem gesamten Bundesgebiet werden über einen Zeitraum von 18 Monaten im Rahmen von zehn Workshop-Wochenenden in Mannheim gecoacht und unterstützt. Ziel ist, sie für den Einstieg ins professionelle Musikbusiness vorzubereiten. Für die Künstler*innen ist das Projekt unentgeltlich. Lediglich die An- und Abreisekosten müssen übernommen werden. Im Mittelpunkt stehen individuelle Coaching- und Fördermaßnahmen und der Aufbau eines funktionsfähigen Businesspartner-Netzwerks. Gemeinsam mit Expert*innen aus der Branche arbeitet das Team der Popakademie mit den Musiker*innen an wichtigen Themenfeldern, vom Songwriting bis zum Interviewtraining, von Musikrecht bis zu strategischer Planung.
„Jazz@Undesigned 2019“ sucht Nachwuchs-Ensembles aus NRW
„Jazz@Undesigned 2019“ heißt der Wettbewerb der „Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung“, bei dem man sich noch bis zum 31. Januar 2019 bewerben kann. Zielgruppe sind Ensembles ab drei Musiker*innen mit dem Höchstalter von 27 Jahren, deren Lebensmittelpunkt in Nordrhein-Westfalen sein muss. Zugelassen sind alle Jazzstile, Eigenkompositionen erwünscht. Den drei Preisträgerbands winken drei bis vier Auftritte in renommierten Jazzclubs und Konzerthäusern, die von der Stiftung vermittelt und betreut werden, jeder Auftritt wird mit 1.500.-€ gefördert. Jede Band muss über ein Programm von ca. 45 Minuten verfügen, beim Vorspiel am 30. März vor einer fachkundigen Jury in Herdecke spielt jede Band 20 Minuten. Näheres zur schriftlichen Bewerbung und zu den Teilnahmebedingungen findet sich auf der Stiftungs-Site im Netz.
WDR Jazzpreis ruft Musiker*innen aus NRW zur Bewerbung auf
Seit 2004 verleiht der Westdeutsche Rundfunk seinen WDR Jazzpreis in mittlerweile fünf Kategorien: „Komposition“, „Improvisation“, „Musikkulturen“, „Nachwuchs“ und „Ehrenpreis“. Für die ersten vier Kategorien des WDR Jazzpreises 2019 können sich Musiker*innen mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Nordrhein-Westfalen noch bis 26. Oktober bewerben, kurz darauf entscheidet die Jury über die Gewinner*innen, die Mitte November bekannt gegeben werden. Der „Ehrenpreis“ wird 2019 für herausragende Programmprojekte von Jazzclubs, Spielstätten oder Initiativen in Nordrhein-Westfalen verliehen. Die Preisverleihungen und Preisträgerkonzerte finden am 1. Februar wieder im Rahmen des WDR 3 Jazzfestes (31. Januar bis 2. Februar) in Gütersloh statt, Infos zur Bewerbung gibt es auf der WDR-3-Site im Internet.
Uni Paderborn sucht Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in
Agora bewegt e.V. startet Offene Bühne ab 2019
Der Kulturverein Agora bewegt e.V. fördert die kulturelle Vielfalt in seinem Wohnprojekt, im Quartier, in Darmstadt und über diese Grenzen hinaus und möchte ein abwechslungsreiches Programm anbieten, das Menschen interkulturell und Generationen übergreifend bewegt. Ab 2019 bietet der Verein jetzt die „AGORA ABERTA“ – eine offene Bühne, die fünfmal im Jahr immer freitags stattfinden soll. Interessierte Musiker*innen können sich ab sofort per Mail an ed.ad1734943865-arog1734943865a@rut1734943865luk1734943865 anmelden. Jede*r Musiker*in bzw. Band hat 20 Minuten Zeit, seine*ihre Stücke zu präsentieren – möglichst unplugged oder mit dezenter Verstärkung. An jedem Abend werden bis zu vier Acts auftreten. Und danach kann nach Lust und Laune noch eine akustische Session laufen.
Die Termine für 2019 (immer freitags ab 20 Uhr) sind: 18. Januar | 15. März | 17. Mai | 13. September | 15. November.
Kontakt: Carlo und Marion, Agora bewegt e.V., Erbacher Str. 89, 64287 Darmstadt
Verein für Jugend- und Kulturarbeit im Kreis Segeberg sucht Geschäftsführung
Der Verein für Jugend- und Kulturarbeit im Kreis Segeberg e.V. (VJKA) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e Geschäftsführer*in, die/der bereit ist, die verschiedenen Einrichtungen des Vereins gemeinsam mit einem motivierten Leitungsteam weiter auf- und auszubauen, um so die Zukunftsfähigkeit weiterhin sicherzustellen.
Bewerbungsschluss ist der 30. September 2018.
44. Förderrunde für die Künstler- bzw. Infrastrukturförderung der Initiative Musik
Aki Takase, Akua Naru, Berge, Dota, Gemma Ray, Gudrun Gut, Kid Be Kid und 43 weitere Künstler*innen konnten sich bei einer der letzten Förderrunden der Initiative Musik über eine finanzielle Unterstützung freuen, noch bis 09.10.2018 können sich Musiker*innen für die nächste Förderrunde bewerben. Die Künstlerförderung richtet sich an in Deutschland lebende professionelle Solokünstler*innen und Bands, insbesondere an Newcomer*innen und unterstützt sie beim nachhaltigen Karriereaufbau in Deutschland, wie auch bei ihren ersten Schritten in ausländische Territorien. Musiker*innen können gemeinsam mit ihren Partnern aus der Musikwirtschaft finanzielle Unterstützung für Albumproduktionen und -veröffentlichungen, Konzerttourneen sowie Promotion und Marketingmaßnahmen beantragen. Die Initiative Musik trägt bei einer Förderung bis zu 40 Prozent der Projektkosten. Dabei werden Musikerinnen bei gleicher Qualifikation bevorzugt gefördert.
Neben der „Künstlerförderung“ stellt die „Infrastrukturförderung“ Finanzmittel für Projekte bereit, die sich dem Aufbau von Infrastrukturen in der Musikwirtschaft widmen, um eine möglichst große Breitenwirkung für den Nachwuchs der Popularmusik zu erzielen.
Landesmusikrat NRW schreibt Fördermittel für Projekte der kulturellen Vielfalt aus
Auch im Jahr 2019 fördert der Landesmusikrat NRW Projekte der kulturellen Vielfalt in der Breitenkultur. Gefördert werden Festivals, Veranstaltungsreihen, einzelne Veranstaltungen und Workshops mit interkultureller Laienmusik bzw. brückenbildenden musikalischen Inhalten. Bis zum 15. Oktober können Anträge für Projekte gestellt werden, die im Zeitraum 01. Januar bis 30. November 2019 stattfinden.