„Die Virtuosität des Unperfekten X“: Künstler*innen gesucht

Zur Abendgestaltung am Samstag, den 05. Oktober 2019 ist ein Nummernprogramm unter dem Motto „Die Virtuosität des Unperfekten X“ geplant. Für diesen „Unperfekten Abend“ sucht die Integrative Kulturwerkstatt in Lüdenscheid 5 Künstler*innen (auch gerne Duos oder Trios), die als Clowns, Jongleur*innen, Zauber*innen, Musiker*innen, Komiker*innen etc. mit einem Auftritt von 5 – 10 Minuten Dauer den Abend bereichern. Erwünscht sind Programmpunkte mit wenig Bühnenaufbau, die noch in Arbeit sind, vielleicht zum ersten Mal vor (Test-)Publikum gezeigt werden, an denen noch gefeilt werden darf. Zum zweiten Mal wird in diesem Jahr der Titel „Virtuose/Virtuosin des Unperfekten“ als Jury-und Publikumspreis vergeben. Das Publikum zahlt keinen Eintritt, wird aber animiert ,“Austritt“ zu bezahlen, der dann unter den Künstler*innen aufgeteilt wird. Bewerbungen bis zum 19. Juli 2019.

15.05.2019

International Summer Camp 20.-26.07.2019

Von 20. bis 26. Juli 2019 findet an der Popakademie Baden-Württemberg zum elften Mal das International Summer Camp statt. Mehr als 50 internationale Musiker*innen verschiedener Genres kommen in dieser Zeit nach Mannheim. Bewerbungen sind über das Online-Formular auf der Webseite der Popakademie bis 16. Juni 2019 möglich.

Fünf Tage lang stehen Workshops zu Songwriting, Gesang, Bandcoaching und Instrumentalunterricht auf dem Programm, das von einem hochkarätigen internationalen Dozierenden-Team geleitet wird. In diesem Jahr sind unter anderem Dozierende vom Columbia College Chicago oder der Herman Brood Academy Utrecht aus dem weltweiten Hochschulnetzwerk der Popakademie vertreten. Höhepunkt des International Summer Camps markiert das Abschlusskonzert am Donnerstag, den 25. Juli, das bei freiem Eintritt ab 20 Uhr in der Popakademie stattfindet. Dort präsentieren die Camp-Teilnehmer*innen ihre neuen Songs vor Publikum.

Hier geht’s zur Online-Bewerbung.

09.05.2019

Instrumentalist*innen für Musical im Raum Mannheim gesucht

Für ein Musicalprojekt sucht die Musicalgroup noch interessierte, ehrenamtliche Instrumentalist*innen aus dem Raum Mannheim/Ludwigshafen/Speyer, die ab Mai für Aufführungen im Oktober und November proben. Gespielt wird das Broadway-Stück „Natürlich blond“.

29.04.2019

Call for Papers: „Populäre Lieder im langen 19. Jahrhundert“ für Jahrbuch

Während die populäre, durch moderne Massenmedien geprägte Musik des 20. und frühen 21. Jahrhunderts längst zum breit beforschten Gegenstand unterschiedlicher Fachdisziplinen geworden ist, wird den populären Liedern des 19. Jahrhunderts deutlich weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Möglicherweise wirken hier noch Exklusionsmechanismen früherer Generationen nach: So zeichneten Volksliedsammler meist nur Lieder auf, die einem vorgefassten Ideal entsprachen, und bekämpften zugleich alle vermeintlichen Formen von „Schund“, die akademische Musikwissenschaft verschloss sich lange Zeit der Beschäftigung mit Werken und Genres, die als künstlerisch minderwertig galten, und in den
Beständen großer Fachbibliotheken sucht man nach Ausgaben selbst auflagenstarker Gassenhauer des 19. Jahrhunderts vielfach vergeblich. Das Jahrbuch „Lied und populäre Kultur“ möchte für 2020 das weite Feld populärer Lieder der Zeit zwischen Französischer Revolution und dem Ersten Weltkrieg multiperspektivisch beleuchten und bittet um entsprechende Beitragsangebote. Mögliche Untersuchungsfelder sind:
• Genres: Bravourarie, Possennummer, Couplet, Bänkelsang, Männerchor, Lied im Volkston usw.
• Orte: Schule, Studentenkneipe, politische Kundgebung, Vergnügungspark, Zirkus, Varieté, Variety Show, Music Hall, Vaudeville usw.
• Liedthemen: Zeitbezüge, Kritik und Affirmation, Handlungs- und Rollenmuster usw.
• Verbreitungsmedien: Liederbuch, Postkarte, Zeitungsbeilage, Drehorgel, Phonografenwalze usw.
• Reichweiten: lokale/saisonale Erfolge, „Evergreens“, transnationale Popularisierung usw.
• Diskurse: Kunst vs. Unterhaltung, Konfektionierung/Kommerzialisierung, moralische Wertungen usw.
Die Herausgeber*innen streben im Jahrbuch Methodenvielfalt an; historische Betrachtungen können neben Ergebnissen empirischer Forschung Platz finden, die philosophische Auseinandersetzung darf neben der ökonomischen Analyse stehen. Die Gegenstände und Forschungsfragen können aus der Liedforschung stammen, den Popular Music Studies, der historischen Musikwissenschaft, der Theater- und Musiktheaterforschung, der Literaturwissenschaft, der Medienwissenschaft, der Sozialwissenschaft oder an deren Bereichen.
Die Einsendung von Abstracts von nicht mehr als 2.000 Zeichen sowie eines kurzen akademischen Lebenslaufs wird bis spätestens 15. Mai 2019 an ed.gr1738803234ubier1738803234f-inu1738803234.mkpz1738803234@hcub1738803234rhaj1738803234 erbeten. Die ausformulierten Beiträge in deutscher oder englischer Sprache sollten 35.000 bis 50.000 Zeichen umfassen und spätestens zum 31. Januar 2020 eingegangen sein.
10.04.2019

Call For Proposals: International Music Journalism Award

Wer hat Dir geholfen, Musik besser zu verstehen? Wo findest Du die beste Hintergrund-Information? Welches Format war das Aufregendste im letzten Jahr? Wie Musikfans diese Fragen beantworten, wird sich im Herbst diesen Jahres zeigen. Dann verleiht das Reeperbahnfestival zum dritten Mal den „International Music Journalism Award“.  Um die/den beste*n Musikjournalistin/en zu finden, werden bis zum 31.05.2019 Vorschläge entgegen genommen.

In folgenden Kategorien werden Empfehlungen angenommen:

1. The Best Music Journalist of the Year – German / English / French
2. The Year’s Best Work of Music Journalism
a) Print – German / English / French
b) Audio – German / English
c) Multimedia – German / English
3. New Perspective – The Year’s Best Work of Music Journalism, Under 30 – German
4. The Best Music Business Journalist of the Year – International

Die vorgeschlagenen Arbeiten müssen in der Zeit vom 01.06.2018 – 31.05.2019 veröffentlicht worden sein.

09.04.2019

Junge Musikerinnen für musikalische Untermalung in Frankfurt gesucht

Das Mentoring Hessen der Goethe-Universität Frankfurt sucht für das kulturelle Rahmenprogramm einiger Veranstaltungen junge Nachwuchsmusikerinnen für die musikalische Untermalung.

Termine:
18. Mai – Auftaktveranstaltung mit ca. 150 Teilnehmerinnen, Frankfurt University of Applied Sciences, drei bis vier jeweils fünfminütige Einlagen
15. Juni – Auftaktveranstaltung mit ca. 100 Teilnehmerinnen, Goethe-Universität Frankfurt, drei bis vier jeweils fünfminütige Einlagen
28. Juni – feierliche Abschlussveranstaltung, ca. 90 Teilnehmerinnen, Technische Universität Darmstadt, drei bis vier jeweils fünfminütige Einlagen

Bezüglich der musikalischen Ausrichtung sind die Veranstalter*innen offen, die Darbietung sollte aber lebhaft und temperamentvoll sein.

09.04.2019

IAWM sucht Neue Musik von Komponistinnen

Die „International Alliance for Women in Music“ (IAWM) kündigt ihre jährliche Suche nach Neuer Musik von Komponistinnen* an. Bewerberinnen müssen Mitglied in der IAWM sein bzw. sich mit ihrer Bewerbung als Mitglied eintragen. 

25.03.2019

Kulturfloß der Villa Eden startet Crowdfunding

Das Kulturfloß der Villa Eden in Gützkow schippert auf der Peene und bringt Kultur aufs Land. Engagiert werden vorrangig Künstler*innen, die ohne großes technisches Equipment und max. mit einer Vierer-Besetzung auskommen. Künstler*innen verschiedenster Genres befahren im Sommer jeden Jahres die Peene mit dem Kulturfloß und geben abends an öffentlichen Plätzen wie Wasserwanderrastplätzen, Kulturvereinen, Hotels oder Pensionen o.ä. Vorstellungen. Die Villa Eden Peene stellt den Künstler*innen das „Kulturfloß“ jeweils bis zu 5 Tage mietfrei zur Verfügung, um ihren Urlaub auf der Peene genießen zu können. Dafür treten sie abends auf o.g. Plätzen auf und gehen im Anschluss Ihrer Auftritte mit „Hut“ rum.

Jetzt soll ein weiteres Kulturfloß an den Start gebracht werden und dafür brauchen die Macher*innen jetzt Eure Hilfe! Ab sofort ist das Projekt bei der Crowdfunding Plattform Startnext in der Finanzierungsphase und kann HIER unterstützt werden. Nach Ende der Finanzierungszeit wird das Kulturfloß nach den Vorgaben der Macher*innen gebaut, damit es ab Juli 2020 vom Stapel gelassen werden kann.

21.03.2019

Peaches sucht Musikerinnen aus Hamburg

Mit dem Aufruf „WHO WANTS TO PLAY WITH PEACHES?“ sucht die Künstlerin Peaches Musikerinnen (guitar, drums, cello, violin, synth, trompete, tuba, baritone, sousaphone) aus Hamburg, die vom 1.-18.08.2019 Zeit für Proben und Konzerte anlässlich ihres 20jährigen Jubiläums Extravaganza haben. Der Job wird bezahlt. Kontakt: moc.l1738803234iamg@1738803234evihc1738803234raseh1738803234caep1738803234.
 
07.03.2019

„Singt Euren Song“ – Chorwettbewerb startet wieder

Der Radiosender hr4 möchte wissen, was eine echte Chorfamilie ausmacht, und ruft hessische Chöre auf, beim „Singt Euren Song“-Wettbewerb mitzumachen. Ganz gleich, ob Männer-, Frauen-, Kinder- oder gemischter Chor, gesucht werden Chöre mit „Herz, Hand und Stimme“, die zusammenhalten und sich engagieren: „Was habt Ihr schon gemeinsam erlebt, wie engagiert Ihr Euch für Eure Region? Singt Ihr für die Gemeinde, in Seniorenheimen oder Schulen? Was macht Euch als Chor aus, mit welchen Liedern macht Ihr die Menschen glücklich?“.

Jeder Chor, der sich bewirbt, wird auf hr4.de vorgestellt. Die hr-Jury wählt unter den Einsendungen 15 Chöre für den Vorentscheid aus. Über diese 15 stimmen von Mitte Mai an die hr4-Hörer*innen in einem großen Online-Voting ab. Die drei Chöre mit den meisten Stimmen dürfen sich bei der großen Show am Samstag, 15. Juni auf dem Hessentag in Bad Hersfeld präsentieren. Das Finale vor großem Publikum wird live in hr4, auf der hr4-Facebookseite und im hr-fernsehen übertragen.

Die Anmeldung zum Chorwettbewerb sollte eine Gesangsprobe enthalten und bis 25. März per E-Mail an: chorwettbewerb@hr4.de oder per Post an: hr4, Stichwort: Chorwettbewerb, Wilhelmshöher Allee 347, 34131 Kassel eingegangen sein.

05.03.2019

Neuer Projektfonds „Kultur & Schule“ fördert kulturelle Bildung an Hamburger Schulen

Musik machen, Theater spielen, Filme drehen, Comics zeichnen – selbst künstlerisch und kreativ tätig zu sein, macht Kindern und Jugendlichen nicht nur Spaß, sondern eröffnet ihnen auch breite Möglichkeiten der kulturellen Teilhabe. Genau hier setzt der neue Projektfonds „Kultur & Schule“ an, der es Künstler*innen sowie Kulturinstitutionen zusammen mit Schulen ermöglichen soll, gemeinsam Projekte umzusetzen und so den Zugang der Schüler*innen zu Kunst und Kultur zu erweitern. Gemeinsam setzen die Behörde für Kultur und Medien und die Behörde für Schule und Berufsbildung damit einen Auftrag der Hamburgischen Bürgerschaft um. Außerdem beteiligen sich im ersten Jahr sieben Hamburger Stiftungen, die insgesamt 100.000.-€ für das Jahr 2019 bereitstellen. Eine Jury wird zwei Mal im Jahr, im April und November, aus allen Bewerbungen Projekte zur Förderung auswählen. Die erste Bewerbungsphase endet am 31.03.2019. Alle Schulen, unabhängig von Schulform oder Alter der Schüler*innen, können Projektvorschläge einreichen.

28.02.2019

creole-Wettbewerb sucht wieder „Globale Musik“

creole – der einzigartige Wettbewerb für Globale Musik – lädt Bands und Ensembles ein, die Musikkulturen zusammenbringen und für die kulturelle Vielfalt von heute stehen. Er richtet sich an alle Gruppen, die sich in ihrer Musik der Grenzüberschreitung, transkulturellen Verknüpfung und interkulturellen Begegnung widmen. Dabei verzichtet er bewusst auf eine Trennung zwischen der Bearbeitung europäischer und außereuropäischer Musikkulturen. Der Wettbewerb sucht die Vielfalt der Musiktraditionen, gleichzeitig sucht er die Virtuos*innen der neuen Musiksprachen. Die beiden besten Bands erhalten ein Preisgeld in Höhe von je 1.500.-€, außerdem werden diese Preisträger für eine Saison in den Förderkatalog „Musikkulturen“ der NRW Kultursekretariate aufgenommen, aus dem die Mitgliedsstädte die Bands zu subventionierten Bedingungen für Konzerte buchen können. Das Dortmunder Unternehmen DEW21 stiftet einen Sonderpreis in Höhe von 1.000.-€.

Seit 2007 bietet creole Bands ein Forum. In regionalen Ausscheidungen von NRW, Bayern, Berlin & Brandenburg und dem Norden Deutschlands (Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein & Mecklenburg Vorpommern), bis Hessen, Mitteldeutschland und Südwest (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland) richten Initiativen und Spielstätten die Wettbewerbe aus. Die Vorjury-Entscheidung wird bis zum 28. Juni 2019 bekannt gegeben, der Wettbewerb findet vom 13.–14. September 2019 im domicil, Dortmund statt.

Bewerbungen bis 10.05.2019 bitte an:  Musikprojekte Hedwig Otten, E-Mail: ed.nl1738803234eok-e1738803234tkejo1738803234rpkis1738803234um@of1738803234ni1738803234, Tel: 0173 – 538 41 44.

28.02.2019