LAG Soziokultur Niedersachsen sucht Kulturberater*in (50% Teilzeit)
Der Landesverband Soziokultur Niedersachsen sucht zur Nachfolge seines in den Ruhestand gehenden Kollegen eine*n neue*n Mitarbeiter*in. Der Landesverband Soziokultur Niedersachsen ist der Dachverband soziokultureller Zentren und Vereine in Niedersachsen. Er vertritt diesen Kulturbereich auf unterschiedlichen Ebenen in Niedersachsen. Die Kulturberatung des Verbands steht Einzelpersonen, Vereinen, Initiativen und Kommunen zur Verfügung und umfasst inhaltliche, konzeptionelle, finanzielle, organisatorische, technische und politisch-administrative Fragestellungen. Die Berater*innen begleiten und beraten mit regionaler Zuständigkeit in Niedersachsen und in allen kulturellen Sparten. Die ausgeschriebene Stelle hat als räumlichen Schwerpunkt und Arbeitsort West-Niedersachsen (von den Landkreisen Grafschaft Bentheim / Emsland / Osnabrück bis Nienburg im Osten und südwärts bis Holzminden). Bewerbungsschluss: 6. August 2020. (Quelle: Newsletter Freie Szene Rheinland-Pfalz Nr. 193, Juli 2020)
Bundesverband Soziokultur e.V. sucht Förderreferent*in (Berlin)
Der Bundesverband Soziokultur wird einen Teil des Programms NEUSTART KULTUR umsetzen, welches von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln des Bundes gefördert wird. Das Programm zielt auf einen Neustart des kulturellen Lebens in Deutschland in Zeiten von Corona und danach ab. Im Rahmen des Förderprogramms leitet der Bundesverband Soziokultur finanzielle Mittel an Kulturzentren, Literaturhäuser und soziokulturelle Zentren weiter. Für die inhaltliche und administrative Begleitung wird ein neues Team zusammengestellt. Dafür werden ab sofort engagierte Mitarbeiter*innen gesucht. Die Beschäftigung erfolgt in Vollzeit (39 Stunden) zum nächstmöglichen Zeitpunkt und ist befristet bis zum 28.02.21 mit Option auf Verlängerung bis zum 31.12.21. Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an TVöD (Bund) EG 9b. Arbeitsort ist Berlin. Dies ist keine Bedingung, wenn andernorts ein Arbeitsplatz genutzt werden kann. Bewerbungsfrist: 31.07.20 (Online-Bewerbung). (Quelle: Newsletter Freie Szene Rheinland-Pfalz Nr. 193, Juli 2020)
Mentoringprogramm für weibliche Führungskräfte im Kulturbereich: Start der 4. Runde
Der Deutsche Kulturrat, Spitzenverband der Bundeskulturverbände, startete diese Woche die vierte Ausschreibungsrunde des bereits etablierten Mentoring-Programms im Kultur- und Medienbereich: Hoch qualifizierte Künstlerinnen und Kreative, die bereits vielfältige Berufsstationen absolviert haben und nun eine Führungsposition anstreben, können sich für das bundesweite 1:1-Mentoring-Programm bewerben. Den Mentees werden 24 Mentorinnen und 5 Mentoren an die Seite gestellt, die als Kreative, Akteur*innen der Kreativwirtschaft oder anderer Kultureinrichtungen in ihrem Fach exzellent sind. Sie alle verfügen über ein weit gespanntes Netzwerk und wollen ambitionierte Frauen gern an ihrem Know-How partizipieren lassen. Die insgesamt 29 Mentor*innen kommen aus den Bereichen: Literatur, Film, Oper, Design, Kommunikation, Theater, Musik, Tanz, Bildende Kunst, Games, Museum, Stiftungen, Kulturpolitik und -management sowie der Kulturverwaltung. Das Mentoring-Programm ist einer der Arbeitsschwerpunkte des Projektbüros „Frauen in Kultur & Medien“ des Deutschen Kulturrates, das von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien finanziell unterstützt wird. Bewerbungsschluss ist der 27. August 2020. Im Dezember starten die Tandems dieser vierten Runde.
Junger Deutscher Jazzpreis Osnabrück
Der „Junge Deutsche Jazzpreis Osnabrück“ kann trotz der Corona-Krise 2020 ausgeschrieben werden. Mit diesem Wettbewerb des Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück (IfM) werden Jazz-Studierende auf ihrem Weg in die Professionalität unterstützt. Er richtet sich an junge Ensembles, die aus drei bis sieben Mitgliedern bestehen und von denen mindestens die Hälfte an einer deutschen Musikhochschule studiert. Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich an Studierende aller Nationen, die Altersgrenze liegt bei 30 Jahren. Nach Sichtung der Wettbewerbsunterlagen durch eine Jury werden drei Ensembles zur Finalrunde nach Osnabrück eingeladen, die am 2. Dezember 2020 stattfinden wird. Im Osnabrücker Blue Note präsentieren sich die Finalbands mit einem jeweils vierzigminütigen Konzert. Die Preisverleihung findet am selben Abend statt. 3.000 Euro gibt es für die Gewinnerband, mit 1.000 Euro ist der Solist*innenpreis dotiert. Um den kreativen Austausch mit jungen Akteur*innen der Jazzszene in Osnabrück über das Finale hinaus zu stärken, verpflichten sich die Gewinner*innen des Ensemblepreises zu einem eintägigen Jazz-Workshop am IfM. Dabei vermitteln sie ihr Know-How interessierten jungen Musiker*innen. Der Tag endet mit einer Session aller Beteiligten. Bewerbungsschluss ist der 30.09.2020.
Jazzbüro Hamburg e.V. sucht Geschäftsführer*in
Das Jazzbüro Hamburg sucht zum 15. September 2020 eine*n Geschäftsführer*in in Teilzeit mit 25 bis 30 Wochenstunden. Aufgaben: Sie leiten die Geschäftsstelle und sind für die Zusammenarbeit mit dem Vorstand verantwortlich. Dafür stehen Ihnen zwei voll ausgestattete Arbeitsplätze in einem Gemeinschaftsbüro in Hamburg Ottensen zur Verfügung.
Profil: Sie kennen sich in der freien Musik-Szene gut aus und verfügen über ein solides Netzwerk. Sie verfügen über Berufserfahrung entweder im Musikbetrieb oder im Veranstaltungsmanagement. Ihr Englisch ist verhandlungssicher. Sie haben Erfahrungen im Bereich der Jazzmusik.
Erforderliche Ausbildung: Abgeschlossene (Fach-)Hochschulausbildung (z.B. Musik-, Kultur- oder Veranstaltungsmanagement) oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen.
Das Jazzbüro Hamburg e.V. ist Dachverband des Netzwerks Jazz in Hamburg und erhält eine institutionelle Förderung der Behörde für Kultur & Medien Hamburg. Das Jazzbüro unterstützt und berät die Akteur*innen der Szene. Es leistet Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit. Das Jazzbüro initiiert Projekte, nationalen & internationalen Austausch, ist Veranstalter des Festivals JAZZ OPEN und betreibt neben der eigenen Website den Veranstaltungskalender und Newsblog JAZZ MOVES HAMBURG. Unter Leitung eines ehrenamtlichen Vorstandes wird die Arbeit des Jazzbüros durch eine Geschäftsstelle geleistet. Die bisherige Geschäftsführerin scheidet zum 30.9.2020 aus. Ihre aussagefähige Bewerbung senden Sie bitte bis zum 15.7.2020 an ed.gr1738818563ubmah1738818563-oreu1738818563bzzaj1738818563@zzaj1738818563 oder postalisch an: Jazzbüro Hamburg e.V., Spritzenplatz 12 (Hinterhaus), 22765 Hamburg.
BRUNSVIGA Braunschweig sucht Leitung Öffentlichkeitsarbeit
Mitarbeiter*in im Leitungsteam des Kulturzentrums BRUNSVIGA (m/w/d) mit dem Schwerpunkt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zum 1.11.2020 gesucht. Bewerbungsschluss: 15. Juli 2020.
SOS for Culture & supportyourlocalartists sammeln Spenden für Soloselbstständige aus Dresden
Die Initiative SOS FOR CULTURE aus Dresden sammelt Spenden für den Corona-Fonds der Stiftung Lichtblick, die existentiell bedrohten Solo-Selbstständigen und Freischaffenden aus Dresden zur Verfügung gestellt werden. Die Hilfe steht Einzelpersonen offen, die sofort Unterstützung zum Lebensunterhalt benötigen und die sonst keine Hilfe finden, weil sie weder angestellt sind, noch Leistungen aus dem Arbeitslosengeld I oder II beziehen (keine Unternehmen und Vereine). Mit diesem Formular können Interessierte einen Antrag auf Soforthilfe stellen und sich für einen Zuschuss bis zu 500.-€ bewerben. Hier könnt ihr eine Spende tätigen.
Yiddish Summer Weimar 30.07.-01.08.2020 sucht Volunteers
Freiwillige gesucht! Der Yiddish Summer Weimar (YSW) braucht Dich! Mehr als je zuvor brauchen die Veranstalter*innen dringend Freiwillige, die ihnen helfen, die diesjährige Festivalausgabe unter Corona-Bedingungen umzusetzen. Wenn Du Interesse und wenigstens eine Woche Zeit hast, dann melde Dich bitte per Mail bei ue.ym1738818563edaca1738818563cisum1738818563rehto1738818563@ress1738818563earg.1738818563senna1738818563hoj1738818563. Das Festival mit vielen Workshops findet vom 30.07.-01.08.2020 statt, zum Programm geht es hier.
Music WorX sucht innovative Geschäftsmodelle an der Schnittstelle von Musik & Technologie
Verriegelte Konzertsäle, abgesagte Festivals, menschenleere Tanzflächen – die Coronakrise erschüttert die (Live-)Musikindustrie. Alternative Erlös- und Geschäftmodelle müssen her. Die Hamburg Kreativ Gesellschaft sucht daher für ihr Förderprogramm Music WorX innovative Geschäftsmodelle an der Schnittstelle zwischen Musik und Technologie, die die Branche beim Schritt in eine digitale Zukunft unterstützen können, um die Krise zu stemmen. Music WorX ist eine der wenigen Acceleratoren weltweit, der sich explizit an Start-Ups und Gründer*innen aus der Musikwirtschaft wendet. Bis zu vier junge Unternehmen werden gefördert. In einem komprimierten, dreimonatigen Programm entwickeln sie ihre Geschäftsidee weiter. Unterstützt werden sie dabei von Expert*innen und Mentor*innen aus der Hamburger Musikwirtschaft und erhalten zudem einen finanziellen Zuschuss. Ob der Accelerator 2020 als analoges, als digitales oder als hybrides Format stattfinden wird, ist abhängig davon, wie sich die Pandemie-Situation in Europa entwickelt.
Bewerben können sich Gründer*innen aus ganz Europa, deren innovative Geschäftskonzepte eine hohe Realisierungschance haben und die ihr Unternehmen noch nicht oder erst vor kurzem gegründet haben. Die Veranstalter*innen laden explizit Frauen* ein, sich zu bewerben, denn diese sind leider bisher stets unterrepräsentiert. Bewerbungen über den Online-Fragebogen werden noch bis 13. Juli 2020 angenommen.
Anchor Award: Bewerbungsschluss verlängert
Der ANCHOR – Reeperbahn Festival International Music Award ist ein 2016 ins Leben gerufenes internationales Prädikat für aufstrebende Musik-Talente. Vergeben wird der Preis alljährlich auf dem renommierten Reeperbahn Festival in Hamburg. Für Fans und Musikwirtschaftende dient der ANCHOR als Orientierungshilfe auf der Suche nach der besten neuen Musik – für die Wettbewerbsteilnehmer*innen als Sprungbrett für eine internationale Karriere. Zwei Tage lang spielen die Nominierten in zwei Locations vor Festivalbesucher*innen und Jury um den ANCHOR, der anschließend im Rahmen einer Award Show am Festivalsamstag verliehen wird. Ein Board aus Schlüsselakteur*innen der internationalen Musikwirtschaft wählt im Vorfeld aus dem Festivalprogramm die Nominierten aus. Damit ist bereits die Nominierung zum ANCHOR eine echte Auszeichnung. Während des Festivals müssen die Wettbewerber*innen dann eine prominente Jury mit ihrer Liveshow überzeugen. Dabei liegt das Augenmerk der Juror*innen auf der Qualität des stimmigen Gesamtpaketes: Musik, Text und Performance müssen herausragend und eigenständig sein.
Der Bewerbungsschluss wurde auf den 22.07.2020 verlängert.
Lust auf ein feministisches Bandprojekt?
Drei Lesben (voc, bs, git) aus Köln suchen für die Neugründung einer Rockband eine ambitionierte Person am Schlagzeug. Proberaum und eigenes Songmaterial sind vorhanden. Wichtig ist, dass du Bock auf regelmäßige Proben, Auftritte und Aufnahmen im Studio hast und schon etwas erfahrener bist. Passt zu dir? Dann freuen wir uns auf deine Antwort an: ed.xm1738818563g@sok1738818563otsik1738818563o1738818563.
Künstler*innen für „Die Virtuosität des Unperfekten XI“ gesucht
Nach dem tollen Erfolg der letzten Jahre veranstaltet die Integrative Kulturwerkstatt Alte Schule in Lüdenscheid vom 25.-27. September 2020 das elfte Mal ein Herbstfest. Zur Abendgestaltung am Samstag ist ein Nummernprogramm unter dem Motto „Die Virtuosität des Unperfekten XI“ geplant. Für diesen „Unperfekten Abend“ werden jetzt Künstler*innen gesucht (gerne auch Duos, Trios, ….), die als Clowns, Jongleur*innen, Zauber*innen, Musiker*innen, Komiker*innen, etc. mit einem Aufritt von ca. 10 Minuten Dauer diesen Abend bereichern. Erwünscht sind Programmpunkte mit wenig Bühnenaufbau, die noch in Arbeit sind, vielleicht zum ersten Mal vor (Test-) Publikum gezeigt werden, an denen noch gefeilt werden darf. Zum dritten Mal wird dann auch ein Jury- und Publikumspreis vergeben. Das Publikum zahlt keinen Eintritt, wird aber animiert „Austritt“ zu bezahlen, der unter den Künstler*innen aufgeteilt wird. Zudem erhält jede*r Künstler*in eine Gage in Höhe von 200.-€, Fahrtgeld sowie eine Übernachtungsmöglichkeit. Der Abend wird moderiert und „außer Konkurrenz“ zeigt das Konzept integrativer Theaterarbeit (KiT) wahrscheinlich einige Szenen aus seinem Handicap-Programm. Licht und Ton ist in der Alten Schule vorhanden, Verpflegung wird gestellt. Übernachtung ist auf Anfrage in der Alten Schule möglich. Am Sonntag gibt es ein reichhaltiges „Künstlerfrühstück“ mit der Möglichkeit, fachliche Rückmeldungen, Anregungen und Impulse für die Darbietungen zu erhalten, einen fachlichen Austausch unter Kolleg*innen sozusagen. Bewerbungen werden bis zum 13. Juli 2020 an per Mail oder Post an Integrative Kulturwerkstatt Alte Schule, Altenaer Str. 207, 58513 Lüdenscheid erbeten.