Eventmanagement Zwischennutzung (m/w/d) in Vollzeit
Zur Verstärkung des Teams im Bereich „Kulturelle Stadtentwicklung & Kultur-und Kreativwirtschaft“ wird ab sofort im Rahmen des durch Bundesmittel geförderten Innenstadtprojekts „FutuRaum“ eine*n Eventmanager*in (m/w/d) in Vollzeit gesucht. Mit dem Projekt FutuRaum Mannheim sollen Mannheims Innenstadt und drei Stadtteilzentren noch multifunktionaler, resilienter, kooperativer, lebenswerter und klimaneutraler gestaltet werden. Deine Aufgaben: Entwicklung, Vorbereitung, Durchführung und Abwicklung der verschiedenen kreativen Veranstaltungsformate; Präsentation der Innenstadt sowie ausgewählter Stadtteilzentren als attraktiver und innovativer Ort unter Beteiligung verschiedener Bezugsgruppen; Aufzeigen der Nutzungsvielfalt von Leerständen durch kreative Zwischennutzungen und Aufwertung des öffentlichen Bereichs; Absprache und Korrespondenz mit den Projektpartner*innen u.v.m. Die Stelle ist befristet bis zum 31.12.2024. Bewerbungsschluss: 16.04.2023
Neue Konzertreihe „Jazz Connects RheinMain“
Jazz Connects RheinMain – so lautet der Titel einer Konzertreihe, die ab Herbst 2022 in loser Folge an Orten der Region stattfinden soll. Jazzschaffende sind eingeladen, jeweils drei Konzertprogramme in thematischer und zeitlicher Nähe zueinander einzureichen, z.B. eine Serie von drei Konzerten, die im März 2023 an drei verschiedenen Orten stattfindet. Die möglichen Spielstätten können selbst organisiert oder in Rücksprache mit dem Kulturfonds gesucht bzw. angesprochen werden. Sie müssen aber in den Mitgliedsstädten des Kulturfonds liegen, die auf der Homepage des Kulturfonds eingesehen werden können. Für eine Serie von drei Konzerten steht eine Gesamtsumme von bis zu 10.000 Euro zur Verfügung. Diese kann für folgende Posten verwendet werden: Honorare für die mitwirkenden Künstler*innen, Übernachtungen und Fahrtkosten, eine Organisationspauschale von 300 Euro pro Konzert, Kosten für benötigte Technik etc. Raummieten für die Spielstätten können nur im Einzelfall übernommen werden. Jazz Connects RheinMain richtet sich vor allem an veranstaltende Vereine, aber auch an Einzelpersonen, die die inhaltliche, organisatorische und finanzielle Verantwortung für jeweils drei Konzerte übernehmen wollen. Die Vorschläge für die Konzerte können jederzeit, aber mit mindestens drei Monaten Vorlauf zu den Konzerten eingereicht werden. Kürzere Fristen sind nach Absprache möglich.
Peer Raben Music Award sucht die beste Musik in einem Kurzfilm
SoundTrack_Cologne ist „Europas führender Kongress für Musik und Sound in Film, Games und Media“. Anlässlich der Konferenz wird auch wieder der Peer Raben Music Award ausgeschrieben, der die beste Musik in einem Kurzfilm sucht und Filmkomponist*innen und Filmemacher*innen einlädt, ihre Kurzfilme mit den Original-Kompositionen einzureichen. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird an fünf Filmmusikstücke mit innovativem und dramaturgisch stimmigem Einsatz von Musik und Ton in Bezug auf die Erzählung vergeben. Das Wettbewerbs-Screening und die Award-Gala finden am 23.06.2023 statt. Einreichfrist: 11.04.2023
Culture Moves Europe fördert Residenzgastgeber*innen (Bewerbung bis 15.06.23)
Culture Moves Europe, das EU-Projekt für kulturelle Mobilität, startet heute seine Aktionslinie für Residenzen und die erste Ausschreibung für Residenzgastgeber*innen. Diese neue Aktionslinie bietet finanzielle Unterstützung für Organisationen und etablierte Kunst- und Kulturschaffende, die bis zu fünf internationale Kreativschaffende für eine Residenz beherbergen möchten. Die Residenzprojekte können zwischen 21 Tage und 10 Monate dauern und sollen von 2023-25 insgesamt 1.000 Kunst- und Kulturschaffenden die Möglichkeit bieten, an einer Residenz teilzunehmen. Das Projekt steht Kunst- und Kulturschaffenden sowie Gastorganisationen in allen 40 Creative Europe-Ländern offen: die 27 EU-Mitgliedstaaten einschließlich ihrer überseeischen Länder und Gebiete und Gebiete in äußerster Randlage, sowie 13 Nachbarländer der Europäischen Union. Bewerbungsschluss: 15. Juni 2023
Call for Articles für Jahrbuch Musik & Gender: non_binäre resonanzen
Für das Jahrbuch Musik und Gender 17 (Konzept und Herausgabe: Cornelia Bartsch, Anna Schürmer, Jonas Spieker) ist jetzt ein Call for Articles ausgeschrieben: „non_binäre resonanzen. sound und gender im posthumanismus„. Wie klingt ein nonbinäres Subjekt? Was verbindet die Kulturgeschichte eines aussterbenden Pilzes oder das Internet der Dinge mit Musik? Was hat der ökologische Begriff der Assemblage mit polyphonem Hören zu tun? Ökofeministische und anthropozentrismus–kritische Forschungen der letzten Jahre (Haraway, Tsing, van Dooren) weisen, indem sie solche Fragen aufwerfen, eine auffällige Affinität zu Klang, Musik und Hören auf. Zugleich öffnen sie Denk– und Handlungsräume jenseits binärer Logiken und Subjektkonzeptionen – und sind in diesem Sinne doppelt anschlussfähig für musikwissenschaftliche Genderforschung: Haben sich Musik und Sound nicht schon immer einer Einordnung in Semantisierungsmuster und damit einer Logik des Binären entzogen? Vor dem Hintergrund dieser Fragen beschäftigt sich das Jahrbuch Musik und Gender 17 (2024/25) mit Musik und Sound im Posthumanismus und will dabei vor allem das Thema Non_binarität im Hinblick auf soziale, politische und ästhetische Debatten unserer Zeit fruchtbar machen. Einreichfrist: 31.03.2023
Motorcity Song Contest 2023
Der nächste Motorcity Song Contest findet am Samstag, 18.11.2023 im RIND Rüsselsheim statt und hat das Thema „UNDER PRESSURE – a Tribute to David Bowie & Freddie Mercury/Queen“. Habt ihr Lust, eine rund 15-minütige Performance mit 4 Songs aus dem vielfältigen Repertoire aus 50 Jahren Musikgeschichte von David Bowie, Freddie Mercury (solo) und Queen auf die Bühne zu bringen und dabei das ausverkaufte Rind zum kochen zu bringen? Es lockt eine Siegerprämie und endloser Ruhm. Genaue Anforderungen zur Anmeldung kommen noch. Das Orgateam will erst mal euer Interesse checken. Lasst sie wissen, ob ihr gerne dabei sein wollt. Hier geht es zur Einstimmung zu einer Playlist mit Under Pressure Interpretationen.
Dorothea-Erxleben-Programm: Arbeitsstipendium in Hannover zu vergeben
Die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover schreibt zum 01.10.2023 im Rahmen des Dorothea–Erxleben–Programms drei Arbeitsstipendien in Vollzeit – d.h., dass anderweitige Tätigkeiten als Nebentätigkeiten nur in geringfügigem Umfang gestattet sind, aus. Unter anderem wird eine Musikerin (Hauptfach offen) im Bereich JazzRockPop zur Durchführung eines auf zwei Jahre angelegten künstlerischen Projektes gesucht, vorzugsweise im Ensemble–/Combobereich. Verbunden mit der Annahme des Stipendiums wird die Erteilung eines Hochschullehrauftrages im Bereich JazzRockPop in den Studiengängen Jazz und jazzverwandte Musik/Popular Music/Fachübergreifender Bachelor Erstes Fach Musik (JRP) in Höhe von 2 SWS ermöglicht, der gesondert vergütet wird. Im Rahmen dieses Unterrichts sollte, flankierend zum Arbeitsstipendium, das künstlerische/kompositorische Projekt mit Studierenden erarbeitet werden. Neben einer hohen künstlerischen Qualifikation sollten bei allen Bewerberinnen Erfahrungen in der Anleitung von gruppendynamischen Prozessen vorhanden sein, die Arbeitsstipendien sind aber auch explizit als Qualifikationsmaßnahme für eine Laufbahn im Hochschuldienst nutzbar und konzipiert, insbesondere bei der Qualifikation für eine Professur. Die Laufzeit der Stipendien beträgt maximal zwei Jahre und die Dotierung ist mit 1750,– € (plus 250,– € Sach– und Reisekostenzuschuss sowie ggf. Kinderzuschlag) monatlich festgesetzt. Antragsschluss: 30.04.2023
Professur für Schlagzeug in Hannover zu besetzen
An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Professur für Schlagzeug (m/w/d; NBesGr. W3 BesO W; 100%) zu besetzen. Gesucht wird eine Persönlichkeit, die sich im Konzertleben eine profilierte Reputation von internationaler Ausstrahlung erarbeitet hat und in der Lage ist, pädagogisch leidenschaftlich und kompetent Studierende erfolgreich auf den Beruf als Musiker*in mit seinen vielfältigen Anforderungen vorzubereiten. Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen nach § 25 NHG (abgeschlossenes Hochschulstudium, durch praktische Erfahrungen bestätigte pädagogisch-didaktische Eignung, besondere Befähigung zu künstlerischer Arbeit sowie zusätzliche künstlerische Leistungen). Die Stelle ist teilzeitgeeignet. Bewerbungsschluss: 13.04.2023
Juniorprofessur für Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Gender Studies
An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ist im Rahmen des Bund–Länder–Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Nachwuchspakt) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Juniorprofessur (m/w/d) für Musikwissenschaft mit einem Schwerpunkt in Gender Studies BesGr. W1 NBesO mit Tenure Track nach W2 (100%) zu besetzen. Der*Die Stelleninhaber*in soll das Fach unter Berücksichtigung von Genderaspekten in Forschung und Lehre vertreten und das Profil sowie das Archiv des Forschungszentrums Musik und Gender weiterentwickeln. Der*Die Stelleninhaber*in koordiniert und verantwortet die Erschließung, digitale Edition sowie Nutzbarmachung des Archivs in Forschung, Lehre und Transfer. Zudem soll sich der*die Stelleninhaber*in aktiv an der Weiterentwicklung der Wissenschaften an der HMTMH beteiligen. Die Bereitschaft zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird vorausgesetzt. Bewerbungsschluss: 30.04.2023
Call for papers: Out of the Box! Vom Archiv in die Musikgeschichte
Metapher oder realer Ort, wissenschaftliche Ressource oder Herrschaftsinstrument: Auch in der Musikwissenschaft erweisen sich unterschiedliche Definitionen des Begriffs „Archiv“ als von unmittelbarem Einfluss auf die jeweilige Methodenwahl und auf das eigene Fachverständnis. Das Symposium „Out of the Box! Vom Archiv in die Musikgeschichte“ versteht die inhärente Interdisziplinarität des gegenwärtigen Archivbegriffs als Aufruf, das dynamische Feld Archiv – Gender – Gedächtnis – Musikhistoriographie über enge Fachgrenzen hinweg in den Fokus des wissenschaftlichen Austauschs zu rücken. Interessierte aus allen Teildisziplinen der Musikwissenschaft, sowie aus den Kulturwissenschaften, der Archivwissenschaft, der Literaturwissenschaft u.a. sind bis 14.05.2023 hier zur Einreichung von Vorträgen eingeladen, die sich unter dem Generalthema der Musikhistoriographie aus verschiedenen Perspektiven mit Gedächtnis- bzw. Archivtheorien und/oder forschender Praxis in Archiven und Sammlungen beschäftigen. Besonders willkommen sind Beiträge, die einem intersektionalen Ansatz folgen sowie solche aus den Bereichen der (musikbezogenen) Genderforschung und der Digital Musicology.
VUT und Initiative Musik starten Mentoringprogramm für den FLINTA*-Nachwuchs
Seit 2015 verbindet das VUT-Mentoringprogramm MEWEM erfahrene Branchenkenner*innen mit Menschen, die noch am Anfang ihres Berufsweges in der Musikwirtschaft stehen. Für die diesjährige Ausgabe hat sich der Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e.V. (VUT) mit der Initiative Musik zusammengetan, um dazu beizutragen, dass langfristig mehr Frauen, trans und non-binäre Menschen die Musikbranche mitgestalten und um diese sichtbar zu machen. Im Rahmen des fünfmonatigen Programms werden zehn sich als Frau, trans oder non-binär identifizierende Menschen, die über langjährige Erfahrung in u.a. den Bereichen Label, Verlag, Vertrieb, Booking, Promotion und selbstvermarktende Künstler*innen verfügen, mit zehn Nachwuchskräften zusammengebracht, um diese nachhaltig bei ihrer beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung zu unterstützen. Die Bewerbung auf einen der Mentee-Plätze ist ab Mitte April möglich. Das Programm wird mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.
Mitarbeit Produktionsmanagement Pop-Kultur Festival 2023
Für das Pop-Kultur Festival 2023 werden für Anfang April bis Ende September Mitarbeiter*innen im Bereich Produktion (20–30 Stunden pro Woche) gesucht. Bewerbungsschluss: 29. März 2023