Schlachthof Wiesbaden bietet Stelle im Ticketing Administration/Vermarktung (35 h)

Das Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden richtet über 400 Veranstaltungen im Jahr mit circa 300.000 Besucher*innen aus, die Schwerpunkte liegen auf populärkulturellen Konzerten aller Couleur, Tanzveranstaltungen und vielen diversifizierten Sonderformaten. Auch gesellschaftliches/soziokulturelles Engagement wird über den Tagesbetrieb hinaus verfolgt, unsere aktuellen Schwerpunktthemen sind Gleichstellung, Nachhaltigkeit, Stadtentwicklung und Engagement für Demokratie und Teilhabe. Der Schlachthof ist ein kollektiv organisierter, unabhängiger und wirtschaftlich denkender Kulturbetrieb, in dem Selbstständigkeit, Mitverantwortung, Gestaltungswille, Kommunikationsfähigkeit, Ideenreichtum, Empathie und Eigeninitiative gefragt sind, um als Team erfolgreich zu bleiben. Seit mehreren Jahren wächst der Kulturbetrieb beständig, daher bietet er ab Jahresbeginn 2025 eine Stelle im Ticketing Administration/Vermarktung (w/m/d) für 35 Stunden pro Woche zur Unterstützung seines Teams. Bewerbungsschluss: 01.12.2024

14.10.2024

Bremer Act für WD*42 Festival am 23.11. gesucht (bis 15.10. bewerben)

Das WD*42 Festival geht in die vierte Runde, um vom 22. – 24. November mit einem bestens geschmierten Programm im und um das Kulturzentrum Lagerhaus in Bremen festsitzende Rollenbilder zu lösen und den Wandel hin zu einer geschlechtergerechten Musik-Szene zu feiern. Für das Konzert am 23.11.2024 im Kulturzentrum Lagerhaus möchten musicHBwomen* dieses Jahr einen Act beisteuern. Bands und Musikerinnen* (mit mind. 50% FLINTA* Anteil) mit dem Lebens- und Schaffensmittelpunkt im Land Bremen können sich bis 15.10. (23 Uhr) beim Ländernetzwerk Music Women* Germany Bremen für den 30-minütigen Slot bewerben. Schickt eure Bewerbung mit Links zu Hörproben (bevorzugt Live Videos), sowie zu Website / Social Media Profil (bitte keine Datei Anhänge!) per Mail.

14.10.2024

Fonds Soziokultur: Allgemeine Projektförderung und U25

Eine Musikvideo-Produktion für Jugendliche mit Flucht-, Migrations- und/oder Rassismuserfahrung, ein Projekt, das Menschen mit Behinderung in künstlerische Leitungspositionen bringt, ein inklusives Rock-Musical mit Kindern aus einem Brennpunktquartier – das sind Projekte, die bereits mit der Allgemeinen Projektförderung des Fonds Soziokultur gefördert wurden. Mit dem Förderprogramm werden Projekte unterstützt, die Modellcharakter haben und beispielhaft stehen für die soziokulturelle Arbeit. Ab sofort können wieder Förderanträge beim Fonds Soziokultur gestellt werden. Es können zwischen 5.000 und 30.000 Euro beantragt werden, die allerdings nicht mehr als 80% des Gesamtbudgets ausmachen dürfen. Details könnt ihr beim nächsten Online Info-Termin am 18.10.2024 erfahren.
Auch auf die U25 Mikroprojektförderung für junge Kultur-Initiativen kann man sich aktuell noch bewerben. Die Mikroprojektförderung richtet sich an engagierte Menschen zwischen 18 und 25 Jahren, die eigene, zeitlich befristete Projekte mit Innovationscharakter durchführen möchten (die Altersgrenze gilt für die Projektleiter*innen, nicht für die Teilnehmer*innen/Zielgruppe). Interessierte können sich am 15. und 21.10. online bei Infocalls informieren. Eine Übersicht der bereits geförderten Projekte findet ihr hier. Die Antragsfrist endet jeweils am 02.11.2024
14.10.2024

Deutscher Jazzpreis 2025: Bewerbung ab 15.10. möglich

Vom 15.10. – 30.11.2024 können Jazzschaffende aus der ganzen Welt Bewerbungen für den Deutschen Jazzpreis 2025 in insgesamt elf Kategorien einreichen. „Der Deutsche Jazzpreis verfolgt das übergeordnete Ziel, mehr kulturelle Vielfalt in der musikalischen Praxis und in der Lehre, im Kulturmanagement ebenso wie in der Tonträgerproduktion und in der Dokumentation zu schaffen, zu leben und zu vermitteln. (…) Er fußt auf dem Selbstverständnis, dass Jazz und Improvisierte Musik zum kulturellen Bildungskanon gehören. Der Deutsche Jazzpreis reflektiert dabei die gesellschaftliche Bedeutung dieser Musik und orientiert sich in seinen Vergabekriterien zuallererst an künstlerischen Gesichtspunkten. Als zeitgenössische, improvisierte Musik, die sich sowohl aus der afroamerikanischen als auch anderer globaler Kunstmusik- und ethnischen Musiktraditionen nährt, ist Jazzmusik ein eigenständiger und lebendiger Teil der Musikkultur in Deutschland. Als afrodiasporische Kunstform ist der Jazz ein prägender Teil des aktuellen musikalischen Diskurses, greift in besonderem Maße die Themen unserer Gegenwart auf und reflektiert diese künstlerisch. Seine Innovationskraft in all seinen Facetten auszuzeichnen und einem diversen Publikum neue Wege zum Jazz zu vermitteln, ist Zweck des Deutschen Jazzpreises“, heißt es in der Ausschreibung der Initiative Musik.

Bewerben können sich Künstler*innen, Journalist*innen, Festivalmacher*innen und weitere Akteur*innen der Jazzszene. Erstmals können sich auch Musikvermittler*innen und große Ensembles in drei reformierten Kategorien bewerben, die zur fünften Edition für Einreichungen geöffnet werden. Zusätzlich zu den Einreichkategorien vergibt der Deutsche Jazzpreis Auszeichnungen in elf weiteren Kategorien, die von der Jury kuratiert werden. Welche 22 Einreichungen bei der feierlichen Preisverleihung am 13.06.2025 in Köln mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet werden und wer ein Preisgeld in Höhe von mindestens 10.000 Euro erhält, entscheidet die Jury, die nach Abschluss des Auswahlverfahrens im kommenden Jahr bekannt gegeben wird. Nominierte, die keinen Preis gewinnen, erhalten mindestens 1.000 Euro Nominierungsgeld.

14.10.2024

Letzte Chance: Förderung für Musikveranstaltungen „Live 500“

Du bist Veranstalter*in? Dann aufgepasst: Noch bis zum 23.10. können kleine bis mittlere Musikspielstätten sowie regionale Veranstalter*innen Anträge für Live 500 stellen. Pro Veranstaltung mit bis zu 250 Gästen könnt ihr Fördergelder von 500 Euro bekommen. Die Hälfte des Betrags fließt direkt an die auftretenden Künstler*innen, während der Rest dazu dient, die Produktionsausgaben zu decken.

14.10.2024

Festivalförderfonds: jetzt Anträge stellen

Kurator*innen und Veranstaltende aufgepasst: Die Initiative Musik hat die Bewerbung für die nächste Runde des Festivalförderfonds freigeschaltet! Bis zum 4.11.2024 (18 Uhr) können Anträge für die zweite Runde des Festivalförderfonds gestellt werden. Eine Fachjury aus Branchenexpert*innen wird die Anträge anhand der Förderkriterien bewerten und ihre Empfehlungen abgeben. Dabei stehen besonders im Fokus: Maßnahmen zur ökologischen Nachhaltigkeit, Förderung des künstlerischen Nachwuchses, Unterstützung besonderer Programmformate sowie Initiativen zur Partizipation und Barrierefreiheit – mit dem Ziel, mehr Diversität auf die Festivalbühnen zu bringen. In dieser Runde richtet sich das Förderprogramm noch stärker an genre- und spartenübergreifende Musikfestivals abseits der großen Städte. Ziel ist es, ihre künstlerische Vielfalt zu fördern und regionale Strukturen zu stärken. Musikfestivals können eine Förderung von bis zu 50.000 Euro beantragen. Insgesamt stehen 4 Millionen Euro zur Verfügung. Für weitere Details zum Förderprogramm und Infos zur Antragsstellung lohnt sich eine Anmeldung bei einem der nächsten Infocalls am Dienstag, 15.10.2024, 11 – 12:30 Uhr, Donnerstag, 17.10.2024, 15 – 16:30 Uhr und Donnerstag, 24.10.2024, 15 – 16:30 Uhr.

14.10.2024

Open Call: Partizipatives Residenzprogramm sucht Künstler*innen mit Behinderung

Im Rahmen des Partizipativen Residenzprogramms schreibt die Akademie der Künste der Welt (ADKDW) gemeinsam mit Un-Label von April bis September 2025 eine Residenz aus. Anhand eines selbstgewählten Themas wird ein Artist-in-Residence ein partizipatives Programm für das Netzwerk von Un-Label oder/und andere Communities mit Behinderung entwickeln und in Zusammenarbeit mit dem Team der ADKDW umsetzen. Die Ausschreibung richtet sich an Künstler*innen, Aktivist*innen und Kulturarbeiter*innen mit Behinderung(en) bzw. behinderte*r Künstler*innen, Aktivist*innen und Kulturarbeiter*innen aller Sparten. Zur Bewerbung aufgefordert werden Künstler*innen und Aktivist*innen, deren künstlerische Praxis partizipative Formate in den Mittelpunkt stellt. Das Programm ist gezielt spartenunabhängig ausgerichtet und versteht Netzwerk- und Community-Arbeit als wichtige Bestandteile des künstlerischen, kulturellen und/oder aktivistischen Arbeitens. Die Residenz richtet sich nicht nur an Einzelpersonen. Wir freuen uns ebenfalls über Bewerbungen von Kollektiven. Bewerbungsschluss: 15. Oktober 2024

07.10.2024

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in als Programmleitung (Halle Saale)

Für die Programmarbeit sucht die Kulturstiftung des Bundes zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in als Programmleitung (m/w/d) für LOKAL – Programm für Kultur und Engagement.
Die Anstellung in Vollzeit ist sachlich befristet bis zum 31.12.2028 mit Option auf Verlängerung und wird bei Erfüllung der tariflichen und persönlichen Qualifikation nach Entgeltgruppe 13 TVöD Bund vergütet; einschlägige Berufserfahrungen werden berücksichtigt. Bewerbungsschluss: 21. Oktober 2024

07.10.2024

Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz vergibt Preis für nachhaltiges Unternehmertum

Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) verleiht zum siebten Mal den Preis für nachhaltiges Unternehmertum. Auch Kulturunternehmen mit Sitz oder Niederlassungen in Rheinland-Pfalz können sich bis zum 24. Oktober 2024  bewerben, um ‚Zukunftsunternehmen 2024‘ zu werden, wenn sie Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf vorbildliche Weise verknüpfen und so als Vorbild für andere dienen. Das können die Anreise von Besucher*innen, ein nachhaltiges Kultur- und Veranstaltungsmanagement, die Nutzung und Wiederverwendung von Materialien, das Energie- und Gebäudemanagement und soziale Nachhaltigkeit sein. Das Zukunftsunternehmen 2024 wird im Rahmen der Preisverleihung durch Ministerpräsident Alexander Schweitzer am 26.11.2024 öffentlich bekannt gegeben.

07.10.2024

Culture Moves Europe: Ausschreibung individuelle Mobilität

Der dritte Call für Individuelle Mobilität im Rahmen von Culture Moves Europe soll in den kommenden Tagen geöffnet werden. Er richtet sich an einzelne Künstler*innen und Kulturtätige sowie an Gruppen von bis zu fünf Personen, die für die Durchführung eines Projekts in ein anderes europäisches Land reisen möchten. Berechtigt sind dabei alle 40 Länder des Programms Kreatives Europa KULTUR. Für Einzelpersonen werden Reise- und Aufenthaltskosten für Projekte mit einer Dauer von 7 bis 40 Tagen bezuschusst. Bei Gruppen soll die Dauer des Projekts bis zu 14 Tage betragen. Mit der Förderung will Culture Moves Europe das Schaffen, Erforschen, gemeinsame Lernen und die Vernetzung von Kulturtätigen in Europa unterstützen. Ihr wollt einen Antrag stellen? Dann meldet Euch am besten hier für eine Q&A Session an, die das Goethe-Institut dazu anbietet. Anträge können bis 30.11.2024 gestellt werden.

Am 9. Oktober 2024 bietet das Goethe-Institut Brüssel ein „Environmental Sustainability Training“ an. In dem online-Seminar geht es darum, wie Sie die Umweltauswirkungen Ihres Projekts von der Antragsphase bis zur Berichterstattung reduzieren können. Also ein Muss für alle, die einen Antrag bis Ende November stellen wollen! Zur Anmeldung.

26.09.2024

Frauenorchesteprojekt 07.-09.03.2025: jetzt anmelden!

Im Frauenorchesterprojekt spielen Frauen Musik von Komponistinnen unter Leitung einer Dirigentin und bringen Werke zu Gehör, die in den meisten Konzertprogrammen fehlen – dies ist die Grundidee des Frauenorchesterprojektes seit seiner Gründung im Jahr 2007. Das ambitionierte Frauen-Sinfonieorchester probt einmal im Jahr in Berlin an einem Wochenende im Frühjahr, im kommenden Jahr von 7. bis 9. März 2025. Es wird Werke von Elfrida Andrée, Agnes Tyrrell, Grace Williams, Imogen Holst und Ying Wang einstudieren und bei einer öffentlichen Werkstatt-Präsentation im großen Konzertsaal Astrid-Lindgren-Bühne des FEZ aufführen. Ambitionierte Amateurmusikerinnen und interessierte Berufmusikerinnen sind herzlich willkommen, beim Projekt dabei zu sein. Die Musikerinnen sollten in der Lage sein, sich die Stimme selbständig zu erarbeiten, da das Wochenende viel zu kurz ist, um die Noten erst vor Ort zu lernen. Das Planungsteam und die Dirigentin arbeiten ehrenamtlich, es fallen Kosten für die Raummiete, Leihgebühren und Verpflegung an. Die Teilnahmegebühr beträgt 150 Euro. Anmeldeschluss: 01.11.2024

26.09.2024

CfP: Konferenz “Rap versus Schlager: Hörst du den Unterschied?”

Wenn Rapstar Sido ein gemeinsames Lied mit Schlagersängerin Vanessa Mai veröffentlicht, Schlagerveteran Matthias Reim mit Party-Rapper Finch kollaboriert und die Musikkritik einen der aktuell populärsten deutschsprachigen Acts Apache 207 als „Schlagerrapper“ rubriziert, dann häufen sich die Belege für eine unvermutete Annäherung zweier äußerst populärer Musikgenres, die gemeinhin wohl als diametrale Außenpole der gegenwärtigen Populärmusik betrachtet werden. Der gemeinsame Auftritt von Shirin David und Helene Fischer bei der finalen Ausgabe von Wetten, dass..? im November 2023 markiert dabei einen vorläufigen Höhepunkt dieses Trends. Diese Kollaborationen werfen eine Vielzahl von bislang kaum erforschten Fragen nach den technologischen und ästhetischen Produktionsbedingungen, den sich wandelnden Inszenierungen der “Musical Personae”, den Marketingstrategien und nicht zuletzt den Konsumpraktiken auf. Mit diesen Themen wird sich die Konferenz “Rap versus Schlager: Hörst du den Unterschied?” vom 14.-16.5.2025 an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien beschäftigen, für die jetzt Beitragsvorschläge eingereicht werden können (Einreichfrist: 15. Dezember 2024).

Mehr dazu hier.

26.09.2024