MIZ veröffentlicht Kompendium „Musikleben in Deutschland“

Anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums legt das Deutsche Musikinformationszentrum (MIZ), eine Einrichtung des Deutschen Musikrats, ein neues Kompendium „Musikleben in Deutschland“ vor, das auf 620 Seiten Hintergrundwissen und Daten zur Musikkultur in Deutschland bündelt. In 22 Beiträgen beschreiben Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Kulturpolitik und Musikpraxis kenntnisreich gegenwärtige Strukturen und jüngste Entwicklungen des Musiklebens. Wie viele Menschen musizieren in Deutschland? Was sind die beliebtesten Musikrichtungen, und welche Trends zeichnen sich für die musikalische Bildung von Kindern und Jugendlichen ab? Welchen Stellenwert hat der Musikunterricht an allgemein bildenden Schulen? Wie oft besuchen Menschen Musikveranstaltungen, und wie viel Geld geben sie dafür aus? Diese und andere Fragen werden umfassend untersucht.

Mehr als 50 Statistiken und topografische Darstellungen sowie zahlreiche QR-Codes mit Verlinkungen auf weiterführende Quellen geben Einblick in die vielfältige Themenbereiche. Über 160 Institutionen haben für das Projekt Material zur Verfügung gestellt.

„Musikleben in Deutschland“ wurde auf der Grundlage von Daten und Fakten erstellt, die der Deutsche Musikrat seit zwei Jahrzehnten sorgfältig recherchiert und aufbereitet. Das Werk soll auch eine fundierte Grundlage für den kulturpolitischen Diskurs in Deutschland bereitstellen, in dem es darum geht, die Herausforderungen für die Zukunft zu benennen und neue musikpolitische Akzente zu setzen. So zeigt die Bestandsaufnahme auch, dass trotz der beeindruckenden Dichte und Vielfalt des Musiklebens, für die Deutschland international hohe Anerkennung erfährt, auch deutliche Erosionserscheinungen zu beobachten sind, etwa durch die zunehmend ungesicherte Kontinuität musikalischer Grundbildung an allgemein bildenden Schulen oder die prekäre finanzielle Situation, in der viele freischaffende Musikerinnen und Musiker derzeit arbeiten, so das MIZ.

„Musikleben in Deutschland“ bietet reichen Lesestoff und detailliertes Hintergrundwissen für ein breites Publikum: Fachleute aus Wissenschaft, Kulturpolitik und Medien, Musikprofis und -amateure sowie die am Musikleben interessierte Öffentlichkeit.

Die Publikation ist gegen eine Versand- und Servicepauschale in Höhe von 10,00 Euro (Inland) bzw. 14,50 Euro (EU-Ausland) und 20,00 Euro (außerhalb der EU) online zu bestellen unter www.miz.org. Im Herbst 2019 erscheint der Band auch in englischer Übersetzung.

Gefördert wurde „Musikleben in Deutschland“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).

Quelle: http://www.miz.org

Interview über die Hintergründe auf der Leipziger Buchmesse: Messetalks 2019: Buchvorstellung „Musikleben in Deutschland“

03.04.2019

Verband der Musikschulen lädt zum 25. Musikschulkongress

Unter dem Motto „Musik teilen – Menschen gewinnen!“ versammelt der VdM vom 17. bis 19. Mai 2019 Interessierte in Berlin zum 25. Musikschulkongress. Zur Eröffnungsveranstaltung sind hochrangige Gäste aus der Bundespolitik geladen, insbesondere Bundesjugendministerin Dr. Franziska Giffey, außerdem aus Landespolitik und Kultur. Zwei Plenumsveranstaltungen, rund 40 Arbeitsgruppen, Foren, Managementangebote und Projektpräsentationen sollen öffentlichkeitswirksame Akzente setzen und Impulse für die Fort- und Weiterbildung auf Landes- und Kommunalebene geben.

Der Kongress bietet Angebote zu den diesjährigen sechs Schwerpunkt-Themenbereichen „Instrumental-/Vokalfächer“, „Frühe Musikalische Bildung“, „Kooperationsprojekte mit anderen Bildungs- und Kultureinrichtungen“, „Rock/Pop/Jazz“, „Digitaler Unterricht/Apps/Web“ und „Inklusion“. Aber auch viele weitere Themen finden im Programm Platz.  Eine umfangreiche Instrumenten-, Verwaltungssoftware- und Notenausstellung wird das Angebot abrunden.

26.03.2019

Deutscher Kulturrat wählt mit Susanne Keuchel erstmals eine Präsidentin

Die promovierte Musikwissenschaftlerin und Direktorin der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW Prof. Dr. Susanne Keuchel (Rat für Soziokultur und kulturelle Bildung) wurde in diesem Monat als Präsidentin des Deutschen Kulturrates gewählt. Der Sprecherrat dieses Spitzenverbandes der Bundeskulturverbände wählte zudem mit der Vizepräsidentin  Prof. Dr. Ulrike Liedtke (Deutscher Musikrat) eine weitere Frau in den vierköpfigen Vorstand.

Die neugewählte Präsidentin des Deutschen Kulturrates, Prof. Dr. Susanne Keuchel, sagte: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde. Kunst und Kultur sind kein Selbstzweck, sondern, wie Richard von Weizsäcker so treffend sagte: ‚der geistige Boden, der unsere innere Überlebensfähigkeit sichert‘. Diesen brauchen wir umso dringlicher in Zeiten gesellschaftlicher Transformation mit so vielen drängenden Fragen und Herausforderungen, wie Globalisierung, Populismus, Digitalisierung oder der Nachhaltigkeitsagenda 2030. Ich werde mich daher unermüdlich für Gelingensbedingungen einsetzen, die Kunst und Kultur flächendeckend und nachhaltig gedeihen lassen.“

Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien bei der Bundeskanzlerin, gratulierte und sagte: „Als Spitzenorganisation der Bundeskulturverbände sendet der Deutsche Kulturrat mit dieser Wahl ein gutes Signal an Kultureinrichtungen in ganz Deutschland. Auf weibliche Vorbilder wie Susanne Keuchel kommt es an, wenn wir sicherstellen wollen, dass künftig noch mehr Frauen an den Schaltstellen der Kultur und Medien sitzen. Das ist ein Zeichen im Sinne unseres gemeinsamen Engagements für mehr Geschlechtergerechtigkeit in Kultur und Medien – ein Thema, das auf der Agenda des Kulturrats seit Jahrzehnten ganz oben steht.“

Biografische Informationen zu dem neuen Präsidium sind hier zu finden.

Quelle: http://www.kulturrat.de

25.03.2019

HfMT Hamburg: vier Promotionsstellen zu besetzen

An der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sind ab dem 01.06.2019 vier Promotionsstellen zu besetzen. Gesucht werden wissenschaftliche Mitarbeiter*innen für künstlerisch-wissenschaftliche Forschung im Rahmen des Graduiertenkollegs „KiSS: Kinetics in Sound and Space“. Die Stellen haben einen Umfang von jeweils 50% in der Entgeltgruppe E13 TVL und sind befristet für die Laufzeit des Projektes vom 01.06.2019 bis zum 30.11.2022.

Projektbeschreibung:

Das Graduiertenkolleg KiSS an der HfMT Hamburg in Partnerschaft mit der HAW Hamburg setzt sich mit den Dynamiken von Raumklängen und Klangräumen auseinander. Im Zentrum der künstlerisch-wissenschaftlichen und wissenschaftlichen Arbeit des Graduiertenkollegs steht die Erforschung der Dispositive der (digitalen) Bühne: Dies umfasst das Spektrum rein physischer Bewegungsabläufe, wie sie von Tanz und Theater bekannt sind, bis hin zu virtuellen Raumklangbewegungen, die durch ausgeklügelte Computersimulationen ermöglicht werden. Vermittelt werden diese Extreme z. B. durch Motioncapture-Technologien, die reale Bewegungen in Datenflüsse übersetzen. Dadurch werden hybride Formen der Bühnenkunst ermöglicht, die ein innovatives und immersives Erleben auf der Bühne des 21. Jahrhundert gestatten. 

 

  1. Promotion in Musikinformatik zum Thema „Symbolische Repräsentation für zeitgenössische multimediale Kompositionspraktiken“ (Dr. sc. mus.)
    (Kennziffer KISS-Prom 01)

Mit der Doktorarbeit sollen die MaxScore- und Symbolist-Projekte unterstützt werden- zukunftsweisende Software-Notationsplattformen, die die Entwicklung neuer Arten symbolischer Notationen bei der Anwendungen von innovativen und multimedialen Kompositionspraktiken erleichtern sollen. Zwei Schwerpunkte des Projekts liegen dabei im Fokus:

(1) Untersuchung historischer und zeitgenössischer Strategien zur Repräsentation räumlicher und algorithmischer Prozesse im Kontext multimedialer Performancepraktiken.

(2) Entwicklung von Tools und Authoring-Interfaces für die Gestaltung und Ausführung neuer symbolischer Repräsentationen.

Leitung: Prof. Dr. Georg Hajdu                   georg.hajdu[at]hfmt-hamburg.de

 

  1. Promotionsstelle im Innovationslabor (Dr.sc.mus.) (Kennziffer KISS-Prom 02)

Dem/der Stelleninhaber*in bieten sich im Innovationslabor verschiedene interessante Forschungsfelder an der Schnittfläche von technischer Entwicklung und künstlerisch-praktischer Forschung, und es findet sich eine vielseitige Ausstattung mit Motiontrackingsystem, embedded computing Plattformen, 3D-Drucker, Lötstationen etc. Neben der Realisation eigener Ideen in den Arbeitsfeldern Interfacedesign / Instrumentenbau / Softwareentwicklung etc. soll ein besonderer Fokus auf die Arbeit mit dem optischen Motiontrackingsystem (Optitrack) gelegt werden. Insbesondere der Aspekt der „intelligenten“ Gestenerkennung erscheint hier hochgradig versprechend und bietet noch deutliches Entwicklungspotential. Mit Hilfe lernfähiger Algorithmen könnte das Erkennen der Gesten von Musikern und Schauspielern vom System (weitgehend) selbstständig erlernt werden, was die praktische Arbeit drastisch vereinfachen würde. Die Anwendung der Technologie würde weit intuitiver und könnte somit einer breiten Anwendergruppe aus verschiedenen künstlerischen Fachbereichen zugänglich gemacht werden.

Die Forschungsergebnisse der zu fördernden Promotion im Innovationslabor sollen neben der technischen Entwicklung und theoretischen Reflexion auch in einer abschließenden Performance auf der Bühne präsentiert werden.

Leitung: Prof. Dr. Jacob Sello            jacob.sello[at]hfmt-hamburg.de

 

  1. Promotionsstelle an der Theaterakademie der HfMT Hamburg (Dr. sc. mus.)

(Kennziffer KISS-Prom 03)

Theater/Musiktheater: die Promotion sollte im Themenspektrum „Postdramaturgien des Theaters/Musiktheaters“ angesiedelt sein und sich mit Fragen der Semantik, Ästhetik und Wahrnehmung von Raum/Ort/Szene, insbesondere im Zusammenhang mit Klang und Bewegung auseinander setzen. Auch Text/Sprache, Körper/Spieler/Figur können Bestandteil sein, dies alles im Rahmen auch eines gesellschaftlich relevanten Diskurses. Die Kontextualisierung mit Fragen der digitalen Überschreibung aller Themenbereiche wäre wünschenswert. Das Thema Arbeitsweise sollte Bestandteil des Projekts sein, experimentelles oder auch kollektives Arbeiten mit Kolleg*innen anderer Disziplinen sollte möglich und in spezifischer Weise sowohl in den wissenschaftlich-diskursiven als auch den künstlerisch-praktischen Teil der Arbeit eingebunden sein.

Leitung: Prof. Sabina Dhein                       sabina.dhein[at]hfmt-hamburg.de

 

  1. Promotionsstelle Musikwissenschaft an der HfMT Hamburg (Dr. phil.)

(Kennziffer KISS-Prom 04)

Das musikwissenschaftliche Promotionsprojekt (Dr. phil.) knüpft an den Aspekt der Räumlichkeit an, der sich u.a. mit Blick auf multimediale – häufig mit dem Medium Film arbeitende – Kompositionen des 20. bzw. 21. Jahrhunderts untersuchen lässt. Zahlreiche Fragestellungen sind hier möglich: Welche Wechselwirkungen ergeben sich etwa zwischen Klangraum, filmischem Raum und dem Raum auf der (virtuellen oder realen) Bühne? Wie organisieren Bewegungen von Klang und Körpern Räumlichkeit? Welche Rolle spielt dabei das Digitale? Wie lässt sich – im Zuge des „spatial turn“ – Räumlichkeit in diesem Zusammenhang sinnvoll beschreiben und analysieren? Wie hängen aktuelle kulturwissenschaftliche, philosophische und soziologische Raum-Konzepte mit gegenwärtigen künstlerischen Diskursen um Klang, Bewegung und Raum zusammen? Welche Rolle spielt dabei die Rezeption? Denkbar ist zudem die Beschäftigung mit gängigen musikwissenschaftlichen und musikanalytischen Topoi, die häufig ebenfalls auf einer im weitesten Sinne räumlichen Metaphorik basieren und dabei zugleich eine im weitesten Sinne „wissenschaftliche Bühne“ organisieren.

Das mögliche Themenspektrum lässt eine eher allgemeine oder spezielle bzw. exemplarische Fragestellung zu; sichtbar werden soll ein kulturwissenschaftlicher Zugriff.

Leitung: Prof. Dr. Nina Noeske                   nina.noeske[at]hfmt-hamburg.de

Infos: https://www.hfmt-hamburg.de/die-hfmt/offene-stellen/

Bewerbungsschluss: 15.04.2019

Bewerbungen an: benjamin.helmer[at]hfmt-hamburg.de

25.03.2019

European Songwriting Awards – Jetzt Bewerben!

Die European Songwriting Awards (ESA) gehen in die zweite Runde. Erstmals wird der Preis gleich in drei Kategorien vergeben: „Singer/Songwriter“ mit Fokus auf Solo-Performer, „Open“ für Bands aller Genres sowie „Music for Motion Pictures“ für Film- bzw. Werbe-Komponisten. Noch bis zum 27. März können Musiker ihre Songs einreichen. Für die Kategorie ‚Singer-Songwriter’ gilt: Die besten Bewerber spielen im Rahmen der Preisverleihung am 5. April ab 17 Uhr auf der ‚Circle Stage’ in Halle 3.1. in einem ‚Live-Battle’ vor den Augen von Jury und Publikum um den Sieg. In den übrigen Kategorien werden die Sieger vor Ort bekannt gegeben und geehrt. Die Gewinnersongs werden im Studio professionell produziert und per eigens gegründetem Label veröffentlicht – inklusive Radio- und Online-Promotion. Als Zusatzpreis hat der Sieger in der Kategorie „Singer/Songwriter“ die Möglichkeit, im Vorprogramm des DJ-Sets von Mousse T. und Glasperlenspiel am Freitagabend auf der Musikmesse aufzutreten.

Auch das Rahmenprogramm der SongsCon Frankfurt richtet sich an diesem Tag an die internationale Songwriting-Community. So erleben Besucher unter anderem ein A&R Panel mit Q&A-Runde, auf dem Entscheider von Plattenlabels und Musikverlagen über aktuelle Themen des Musik-Business diskutieren. Außerdem können die eigenen Songs live oder per Stick bzw. CD vorgespielt werden, um sich Feedback von den Experten einzuholen. Ebenso auf dem Programm steht eine „Songwriting/Production Masterclass“, bei der ein erfolgreicher Produzent praxisnah Tricks und Kniffe für eine Hit-Produktion erklärt. Darüber hinaus findet am 4. und 5. April ein Songwriter Camp mit ausgewählten Songwritern und Produzenten aus der ganzen Welt statt, die für Künstlerprojekte von Major Labels neue Songs schreiben und direkt mit den A&Rs vor Ort in Kontakt stehen.

18.03.2019

Vocal Champs Contest 2019 – Jetzt bewerben!

Die „Stadt der Stimmen“ Sendenhorst veranstaltet auch dieses Jahr wieder den “Vocal Champs Contest”, der 2017 die Nachfolge des beliebten “German Acappella Contest” angetreten hat. Ab sofort ist die Bewerbungsphase eröffnet.

Der Vocal Champs Contest findet vom 13. bis 15. September 2019 in Sendenhorst statt. Insgesamt werden ca. 20 Bands über das Wochenende verteilt auftreten und die Zuschauer mit ihrem Programm verzaubern können. Dafür hat jede Band einen 30 Minuten langen Auftritt Zeit.

Einige Bands haben bereits eine “Wild Card” für die Teilnahme erhalten durch den Gewinn von Partnerveranstaltungen (z.B. das Solala A-Cappella-Festival). Drei weitere Bands werden durch ein Onlinevoting bestimmt. Die letzten ca. zehn Plätze werden aus allen Bewerbern vom Team des Vocal Champs Contests vergeben. Der Wettbewerb findet an drei Tagen vom 13.-15.09.2019 statt.

Bewerben können sich A-Cappella-Künstler*innen und Bands von 1-8 Musiker*innen aus allen Sparten der Popularmusik, von Pop & Rock über Jazz & Barbershop bis Techno & Beatbox. Erlaubt ist alles, was live mit der Stimme möglich ist, inklusive Loopstation und Effekte.

erlaubt ist alles, was live mit der Stimme möglich ist (also z.B. auch Loopstation und Effekte)
Die Jury besteht aus Konzertveranstaltern, darüber hinaus werden einige Veranstalter als Zuschauer vor Ort sein. Die Gewinner werden für eine Tour durch die Locations der Partnerveranstalter gebucht. Dank dieses Konzepts werden Veranstalter auch auf alle anderen teilnehmenden Bands aufmerksam. Dier Wettbewerb versteht sich auch als Raum zum Netzwerken und zum Austausch mit anderen Bands. Für den Tag des Auftritts wird kostenlose Verpflegung zur Verfügung gestellt. Es gibt keine Gage, aber eine entfernungsunabhängige Aufwandsentschädigung. Gerne vermitteln die Veranstalter auch Gastfamilien für die kostenlose Unterbringung vor Ort.

Bewerbungsfrist Online-Voting: 17.04.2019

Bewerbungsfrist Juryvoting: 12.05.2019

Bewerbungen Online oder (inklusive ausgefülltem Fragebogen) unter ed.sp1729884371mahc-1729884371lacov1729884371@gnub1729884371reweb1729884371

Infos

18.03.2019

Erste Bewerbungsphase zur Förderung von Hamburger Musiklabels 2019 hat begonnen

Seit Einführung der Labelförderung im Jahr 2010 hat die Stadt Hamburg rund 250 Veröffentlichungen aus den unterschiedlichsten musikalischen Genres, vom Newcomer-Projekt bis zu Veröffentlichungen etablierter Künstlerinnen und Künstler, unterstützt. Auch in diesem Jahr fördert die Behörde für Kultur und Medien kleinere Hamburger Musiklabels mit Zuschüssen von 3.000 bis 10.000 Euro. Die Förderung unterstützt kleinere Hamburger Labels, die für künstlerische Entwicklungen ein unternehmerisches Risiko auf sich nehmen und ermöglicht so Produktionen, die allein aus kommerziellen Erwägungen wahrscheinlich nicht realisierbar wären. Die Ausschreibung richtet sich an Kleinstunternehmen, unabhängig von deren Bekanntheitsgrad. Ein mit Branchenvertreterinnen und -vertretern besetztes Fachgremium berät die Behörde bei der Entscheidung über die Mittelvergabe. Für die erste Bewerbungsphase des Jahres können ab sofort Anträge gestellt werden. Die Antragsfrist endet am Dienstag, 26. März 2019 (entscheidend ist der Eingang des rechtsgültig unterschriebenen Antrags bei der Behörde für Kultur und Medien).

Für später im Jahr geplante Vorhaben gibt es vom 25. Juni bis einschließlich zum 28. August 2019 eine weitere Antragsphase.

04.03.2019

Call for Papers: Reeperbahnfestival 2019

Das Reeperbahnfestival 2019 sucht nach Beiträgen für die angeschlossene Konferenz: Wer als Sprecher*in auftreten, einen Vortrag halten oder ein Projekt vorstellen, ein Panel oder einen Workshop organisieren oder einfach nur ein Thema von Interesse teilen möchte, ist ab sofort bis zum 30. April 2019 eingeladen, einen Vorschlag einzureichen. Die Themen der Projekte sollen sich mit aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen der internationalen Musikindustrie auseinandersetzen. Schwerpunkte sind dieses Jahr: Creative Tech, Live Entertainment, Marketing, Media & Journalism, Modern Classical Music, music.brands.(e)motion (sync & brands), Recorded Music, Rights Management, Sound & Society (political impact of music).

Die Veranstaltungen sollen jeweils zwischen 30 und 60 Minuten dauern und möglichst auf Englisch gehalten werden. Ausnahmen für deutschsprachige Beiträge sind möglich, wenn sie sich vor allem mit den Gegebenheiten im Deutschsprachigen Raum befassen. Beiträge in Form von Panels sollten durch maximal drei Speaker*innen besetzt sein, davon mindestens eine Frau.

Ein Team aus unabhängigen Berater*innen im Mai die spannendsten, überraschendsten, interessantesten Vorschläge auswählen, und Anfang Juni die Auswahl bekanntgeben.

Einsendeschluss: 30.04.2019

Bewerben

04.03.2019

Deutscher Musikautorenpreis erstmals mit mehrheitlich weiblicher Jury

Die Jury des Deutschen Musikautorenpreises 2019 steht fest – und erstmals sind mit Christine Aufderhaar, Violeta Dinescu, Julia Mihály und Melanie Wilhelm aka Melbeatz vier Musikerinnen vertreten.

Die Akademie Deutscher Musikautoren beruft jedes Jahr eine Jury aus fünf oder sieben Musikautor*innen mit unterschiedlichem musikalischen Hintergrund, die Mitglied der GEMA sind. Bis zu drei mal kann ein*e Musiker*in Teil der Jury werden, die sowohl die Nominierungen auswählt als auch die Preise in zehn Kategorien vergibt, von denen sieben jeweils neu bestimmt werden. Nachdem im letzten Jahr die Jury rein männlich besetzt war und in der Vergangenheit oft nur ein Jurymitglied weiblich war, ist dies eine begrüßenswerte Neuerung.

Die GEMA will mit diesem Preis dem Musikschaffen in Deutschland eine Plattform geben. Der Preis soll ein Spiegel unserer Musikkultur sein und umfasst alle wichtigen Genres. Von Rock und Pop über Oper, Chormusik, und Mundart bis zu HipHop: alles, was in Deutschland gehört, gespielt oder gesungen wird, kann hier ausgezeichnet werden. Die Nominierungen für den Preis, der am 14. März 2019 verliehen wird, werden Ende Januar bekannt gegeben.

05.12.2018

Jazzförderung Baden-Württemberg: jetzt bewerben!

Die baden-württembergische Jazzförderung geht im Jahr 2019 weiter. Das Land fördert professionelle baden-württembergische Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker bei ihren Konzertauftritten in Deutschland und im Ausland. Auch Jazzfestivals können einen Zuschuss erhalten. Dafür stellt das Land wieder insgesamt 345.000 Euro bereit.

Die Förderung von Jazzmusiker*innen aus Baden-Württemberg soll Auftrittsmöglichkeiten im In- und Ausland schaffen und so die regionale Jazzszene auch außerhalb des Landes bekannt machen. Die finanzielle Unterstützung steht Solist*innen ebenso wie Jazz-Ensembles offen. In der Förderlinie für Jazzclubs vergibt die Organisation Aufstockungen von Künstlergagen. Bezuschusst werden können Konzerte oder Auftritte, die im Zeitraum vom 1. März bis 31. August 2019 stattfinden. Anträge sind bis zum 15. Januar 2019 an den Jazzverband zu stellen.

Im Förderprogramm für Jazzfestivals werden Förderungen in Höhe von bis zu 8.000 Euro je Festival vergeben, sofern Jazzmusiker*innen im Programm vertreten sind, die in Baden-Württemberg geboren oder aufgewachsen sind oder ihren Lebensmittelpunkt im Land haben.

Infos, Antragsschluss: 15. Januar 2019.

20.11.2018

Neues Fortbildungsprogramm der Akademie der Kulturellen Bildung

Das Fortbildungsprogramm 2019 der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW ist erschienen. Mit über 100 Kursen bietet es ein breit gefächertes kulturelles Weiterbildungs-Angebot, das für Kulturschaffende und Fachkräfte, die beruflich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten eine breite Palette von Themen aufgreift. Von Vertragsgestaltung über die Sicherheit auf Open-Air-Veranstaltungen bis zur erfolgversprechenden Gestaltung von Förderanträgen sind viele bewährte Themen vertreten. Daneben gibt es 2019 wieder Neuerungen, die aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen aufgreifen.

20.11.2018