Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025: Künstler*innenresidenz & Mikroprojekte

Partizipation und Bürger*innenbeteiligung stehen im Mittelpunkt der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Neben zahlreichen wiederkehrenden und kontinuierlichen Partizipationsmöglichkeiten gibt es immer wieder Gelegenheiten, bei einzelnen Projekten, Aktionen und Ausschreibungen mitzumachen. Quarantine (Manchester, UK) und ASA-FF (Chemnitz, Deutschland) suchen Chemnitzer Künstler*innen, die daran interessiert sind, Teil eines grenzüberschreitenden, intergenerationellen Austauschs mit Künstler*innen aus Manchester zu werden. Das Projekt Would Like To Meet (WLTM) zielt darauf ab, intergenerationelle Zusammenarbeit zu fördern und Möglichkeiten für Künstler*innen zu schaffen, um voneinander zu lernen – unabhängig davon, wo sie sich gerade in ihrer beruflichen Entwicklung befinden. Diese können in jeder Kunstform arbeiten, aber ihre Praxis sollte ein Live-Element enthalten und ihre Arbeit und Ideen sollten mit den künstlerischen und sozialen/politischen Ambitionen von Quarantine und ASA-FF im Einklang stehen.

Auch für das Programm Mikroprojekte können Bürger*innen Vorschläge einreichen, die neue kulturelle Formate oder Begegnungen in der Stadt und der Kulturhauptstadtregion anstoßen wollen. Finanziert werden können nichtkommerzielle Projektideen des kreativen und kulturellen Schaffens: bspw. bildende Kunst, darstellende Kunst, Literatur, Musik, Film, Fotografie, Architektur, Friedens- und Erinnerungskultur, Medien und Neue Medien, verwandte Formen und spartenübergreifende Vorhaben sowie Aktivitäten in Sport, Zivilgesellschaft und Breitenkultur. Ebenso sind Aktivitäten, die Diversität, Nachhaltigkeit, Inklusion und/oder mehrgeneratives Zusammenarbeiten thematisieren ausdrücklich gewünscht. 

Bewerbungsfrist für beide Ausschreibungen: 2. März 2025

21.02.2025

Innovatives Stipendienprogramm fördert sozial engagierte Kulturorganisationen

In ganz Europa setzen sich sozial engagierte Kulturorganisationen mit einigen der drängendsten gesellschaftlichen Fragen auseinander, darunter Ungleichheit, Migration und Klimawandel. Diese Organisationen, Künstler*innen und Kulturschaffenden nutzen die Kraft der Kunst, um Gemeinschaften zu vereinen, einen Dialog anzustoßen und den sozialen Wandel zu fördern. Dennoch werden sie nach wie vor unterbewertet und sind in der Politik, bei der Finanzierung und der öffentlichen Anerkennung nicht angemessen vertreten. Ende Januar gaben einige der führenden europäischen Stiftungen für Kunstphilanthropie in Lissabon die Gründung der neuen Alliance For Socially Engaged Arts bekannt. Diese Allianz bietet mit dem neuen Fellowship Programm Kulturorganisationen Unterstützung, die den sozialen Wandel und das Engagement für die Gemeinschaft in den Mittelpunkt ihres Auftrags stellen und co-kreative künstlerische Programme entwickeln. Im Rahmen des 18-monatigen Programms werden bis zu 15 Führungskräfte von Kulturorganisationen in ganz Europa mit einem Stipendium in Höhe von 60.000 Euro, Zugang zu Online-Workshops, Mentorenschaft, Studienbesuchen, Austauschprogrammen und mehr unterstützt. Bewerben können sich Kulturorganisationen aus der bildenden Kunst, dem Theater, der Musik oder aus anderen Kunstformen. Bewerbungsfrist: 24.02.2025

21.02.2025

Paco de Lucía Legacy Scholarship für Flamencogitarrist*innen

Die Paco de Lucía Foundation hat in Zusammenarbeit mit der Latin GRAMMY Cultural Foundation eine „Legacy Scholarship“ ins Leben gerufen. Diese soll in Erinnerung an den berühmten Gitarristen Paco de Lucía (1947-2014) Nachwuchs-Flamencogitarrist*innen eine finanzielle und pädagogische Unterstützung ermöglichen. Insgesamt stellt das Stipendium einen Betrag von 120.000 US-Dollar zur Verfügung, die es den Empfänger*innen erlaubt, eine Musikinstitution ihrer Wahl zu besuchen. Bewerben können sich Student*innen im Alter von 17 bis 25 Jahren, die in einem Musikstudiengang immatrikuliert sind. Start der „Flamenco Scholarship“ ist im Herbst 2025. Eingereicht werden sollen zwei Vorsprechvideos, zwei Empfehlungsschreiben, zwei Aufsätze und ein Nachweis über die Zulassung an einer akkreditierten Universität, die Bewerbungen werden auf Englisch, Spanisch oder Portugiesisch akzeptiert. Bewerbungsfrist: 10. April 2025

21.02.2025

Wettbewerb Next Generation „Women in Jazz“ Virtuell

Im Rahmen des 20. Festivals WOMEN IN JAZZ (25. April – 16. Mai 2025) in Halle (Saale) findet zum sechsten Mal der Wettbewerb „Next Generation Women in Jazz Virtuell“ statt. Der Wettbewerb hat sich als wichtige Plattform ausgezeichnet, junge kreative Jazzmusikerinnen, die in Europa leben und als Jazzmusikerin tätig sind, seinem Publikum, aber auch Veranstalter*innen über den Wettbewerb vorzustellen. Die Gewinnerin des Wettbewerbes erhält den mit 1.000 Euro dotierten Jazzpreis der Stadt Halle. Außedem wird die Gewinnerin des Wettbewerbes am 25. Mai 2025 zu einem Konzert im Rahmen des 20. Festivals WOMEN IN JAZZ eingeladen. Zugelassen sind Bewerberinnen, die nach dem 25. April 1990 geboren sind. Eine Bewerbung ist bis zum 3. März 2025 möglich. Für den Publikumswettbewerb werden maximal 20 Jazzmusikerinnen zugelassen, danach hat die Jazz Community von 10. März – 3. April 2025 die Möglichkeit, online ein Voting abzugeben. Am 9. April 2025 wird im Rahmen der Pressekonferenz zum 20. Festival WOMEN IN JAZZ die Gewinnerin des Wettbewerbes bekanntgegeben. Hier geht es zur Ausschreibung.

21.02.2025

Open Call: Biennale College Musica

Ein Residenz-, Forschungs- und Produktionsprogramm eines neuen Projekts im Rahmen des 69. Internationalen Festivals für zeitgenössische Musik LA STELLA DENTRO, organisiert von der Biennale von Venedig (11.10 – 25.10.2025) hat einen Open Call veröffentlicht. Der neue internationale Aufruf der Biennale College Musica für 2025 untersucht die Idee von Musik als einer Form der Kosmogonie. Bis zu maximal 5 Vorschläge von Komponist*innen, Klangkünstler*innen und Interpret*innen aus aller Welt werden für ein Residenz-, Forschungs- und Produktionsprogramm ausgewählt, dessen Ergebnisse erstmals im Rahmen des 69. Internationalen Festivals für zeitgenössische Musik der Biennale von Venedig unter dem Titel LA STELLA INSIDE und vom 11. bis 25. Oktober 2025 auf der Bühne präsentiert werden. Die förderfähigen Musikprojektkategorien sind ein Live-Auftritt (mit optionaler audiovisueller Komponente) oder eine Akusmatische Komposition mit Mehrkanaldiffusion. Die Auswahl steht Bewerber*innen aus aller Welt im Alter zwischen 18 und 30 Jahren (am Stichtag der Ausschreibung) offen. Bewerbungsfrist: 13. März 2025

21.02.2025

#Melodivaspotlight: Juliel mit Metalalbum „The Times Of The Ashes“

Ein Meteorit schlägt auf der Erde ein, zerstört die Welt wie wir sie kennen und löst einen nuklearen Winter aus. Die Erde verwandelt sich in eine Aschewüste, der Himmel ist verdunkelt und ein Überleben scheint unmöglich. Doch der Protagonist hat eine Vision vom „Land des Lichts“, einem Ort, an dem die Sonne noch scheint. Eine Gruppe Überlebender macht sich auf, um an diesen Ort zu gelangen und muss sich die Frage stellen: Was muss ich im Überlebenskampf an Menschlichkeit opfern? Die Multiinstrumentalistin Juliane Ehl aka Juliel ist ein Science-Fiction/Fantasy Fan und hat auf ihrem neuen Album „The Time Of The Ashes“ eine düstere Zukunftsgeschichte in Musik gegossen. „Nach der Erkenntnis, dass das Leben nicht ewig währt, begann ich, ernsthaft an einem Konzeptalbum zu arbeiten, das lange Zeit geschlummert hatte. Vorhandene Songfragmente wurden ausgearbeitet und komplett neue Musik komponiert. Ich richtete mir ein eigenes Studio ein und vollendete schließlich das 10-Song-Konzeptalbum. Jetzt ist es hier, damit ihr es euch anhören und genießen könnt!“, schreibt sie auf ihrer Bandcampseite. Das Album ist eine echte One-Women-Produktion: sie hat nicht nur fast alle Instrumente – Vocals, Gitarren, Bass, Keyboard und Samples – selbst eingespielt und nur den Schlagzeuger Valentin Mayr und Fabian Dost an Violine und Viola ins Studio eingeladen. Sie hat ihr Album auch selbst gemixt und gemastered, ein eigenes Label dafür gegründet und übernimmt alle Promoaufgaben selbst – und das neben ihrem Musikunterricht, einem Nebenjob und drei Bands! Ihr Hauptinstrument ist die E-Gitarre, das ist auf dem Progressive/Folk/Metal-Album sofort zu hören. Die epische Geschichte ist temporeich und – wie es sich für das Genre gehört, komplex und ideenreich arrangiert. Ihr könnt die Tracks digital oder als CD mit 24-seitigem Booklet via Bandcamp oder in ihrem Shop erwerben. Teaser auf Youtube

20.02.2025

Call for papers: LGBTQ+ Music Study Group Summer School

Für die erste Summer School der LGBTQ+ Music Study Group, die vom 22. bis 25. Juli 2025 an der Humboldt-Universität Berlin stattfinden wird, wurde jetzt ein Call for papers ausgeschrieben. Insbesondere Personen, die sich in ihrer Forschung, ihrem aktivistischen oder künstlerischen Schaffen aktiv mit der Dezentrierung von Whiteness und Kolonialismus auseinandersetzen, sind eingeladen, bis 25.02.2025 Beiträge zum Thema „Queer Survival, Organizing, and Worldmaking“ einzureichen.

12.02.2025

Fachgesellschaft Geschlechterstudien veröffentlicht Statement zu Wissenschaftsfreiheit

Anlässlich Alice Weidels Rede auf dem Parteitag der AfD, wo sie angekündigt hat, die Gender Studies unter ihrer Führung „rauszuschmeißen“ und Hochschulen als „queer-woke Kaderschmieden“ bezeichnet hat, haben sich einige Institutionen und Hochschulen zusammengetan, um ein Statement zu veröffentlichen. Der Text mit dem Titel „Angriffen auf die Freiheit von Forschung und Lehre entschlossen entgegentreten“ verweist auf den Artikel 5, Absatz 3 des Grundgesetzes (GG), der Wissenschaftsfreiheit als Menschenrecht weltweit verbürgt und vor politischen Eingriffen schützt. Wissenschaftsfreiheit bilde einen unverzichtbaren Bestandteil demokratischer Staaten und ihrer politischen Ordnung. Jeder Eingriff in akademische Strukturen und die Freiheit der Forschung beschädige nicht nur die wissenschaftlichen Institutionen und deren internationales Ansehen, er füge auch der Demokratie als Ganzes erheblichen Schaden zu. „Die Freiheit der Wissenschaft ist untrennbar mit der Freiheit der Gesellschaft verbunden, denn ohne sie gibt es weder Innovation noch Fortschritt – beides jedoch basiert auf Forschung. (…) Wissenschaftsfeindlichkeit und Intellektuellenfeindlichkeit sind zentrale Merkmale autoritärer Politik, die das gesellschaftliche Vertrauen in die Wissenschaft untergraben. Wir verurteilen jegliche Drohungen gegen Forschende, sei es im Bereich der Gender Studies oder in anderen Disziplinen. Wir bekräftigen unsere Überzeugung, dass die Autonomie von Wissenschaft und Hochschulen für das demokratische System von entscheidender Bedeutung ist. Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit sind Angriffe auf die Demokratie selbst“, heißt es in dem von der Fachgesellschaft Geschlechterstudien veröffentlichten Statement. 
12.02.2025

Get Better Records featured queere und Trans Artists

Get Better Records ist ein amerikanisches Independent-Plattenlabel mit Sitz in Los Angeles, das 2009 von queeren und Trans Artists gegründet wurde. Es hat sich zum Ziel gesetzt, vor allem marginalisierte Künstler*innen zu fördern, ihre Geschichten zu verbreiten und Musik und Gemeinschaft als Formen des Widerstands zu leben. Es featured Niis, Pride Month Barbie, Pictoria Vark, The Ophelias, ZORA, Michael Loves Michael, COWBOY BOY, Frida Kill, VIAL u.v.w. Hörproben gibt es auf ihrer Bandcampseite.

12.02.2025

„Herrenberg-Urteil“: Übergangsregelung für Musikschulen bis Ende 2026

Die Bundesregierung hat am 29. Januar 2025 eine Übergangsregelung im Zusammenhang mit dem sogenannten „Herrenberg-Urteil“ für Musikschulen beschlossen. Diese wurde im Rahmen eines Änderungsantrags von SPD, CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen im Vierten Sozialgesetzbuch gesetzlich verankert. Das Herrenberg-Urteil hatte weitreichende Auswirkungen auf die Arbeitsverhältnisse von Musikschullehrkräften, insbesondere betraf das Urteil die Frage der Sozialversicherungspflicht und die Einstufung von Lehrkräften als freie Mitarbeiter*innen oder angestellte Fachkräfte.

Kernpunkte der Übergangsregelung:
–    Die Übergangsregelung gilt bis 31.12.2026. Bis dahin können Honorarverträge an Musikschulen abgeschlossen und gelebt werden, wenn beide Vertragsparteien der selbständigen Tätigkeit zustimmen. 
–    keine Nachzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen zur Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung vom Bildungsträger bei festgestellter Scheinselbstständigkeit an Musikschulen bis 31.12.2026, sofern die Vertragspartner von Selbständigkeit ausgegangen sind und die Lehrkraft der Anwendung der Übergangsregelung spätestens im Falle einer Überprüfung zustimmt.  
–    Mit dieser Regelung wird ein Zeitfenster geöffnet, in dem dauerhaft tragfähige Lösungen umgesetzt und ggf. notwendige Finanzierungen geschaffen werden können.

Der Deutsche Tonkünstler Verband arbeitet weiter an einer dauerhaften Lösung. Er steht für das duale System von Ausbau der Festanstellungen bei gleichzeitiger Ermöglichung von selbständiger Tätigkeit. 

11.02.2025

Wahlprogramme: Musikverbände fordern größeren Fokus auf freie Musikszene

Nach der Veröffentlichung ihrer fünf Kernforderungen im November 2024 haben sich die Musikverbände Deutsche Jazzunion, FREO, PRO MUSIK und unisono intensiv mit den Wahlprogrammen zur Bundestagswahl auseinandergesetzt und die geplanten Maßnahmen für die professionelle Musikszene in Deutschland analysiert. Dabei zeigen sich erhebliche Unterschiede zwischen den Parteien hinsichtlich der Förderung und Unterstützung der freien Musikszene, wie sie in einer Pressemitteilung schreiben. Während SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN  und DIE LINKE eine deutliche Stärkung und Ausweitung der bisherigen Bundeskulturförderung anstrebten, verträten FDP und AfD die Ansicht, dass die Verantwortung für kulturelle Förderung primär bei den Ländern liege. Diese Haltung könne insbesondere für die freie Musikszene Herausforderungen mit sich bringen, da sie auf eine stabile und verlässliche Bundesförderung angewiesen sei, wie sie z.B. der Musikfonds bereitstelle. SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE sprächen sich für mehr soziale Absicherung und faire Vergütung von Musikschaffenden aus. Demgegenüber äußerten sich CDU, FDP, BSW sowie AfD entweder nicht oder lehnten entsprechende Maßnahmen ab. Zur Vereinfachung des Zuwendungsrechts fänden sich keine konkreten Vorschläge, zur Doppelbesteuerung bei internationalen Auftritten hätten lediglich FDP und DIE LINKE eine klare Position formuliert. Die Musikverbände appellieren an die zukünftige Bundesregierung, die Anliegen der freien Musikszene stärker im Fokus zu haben, entsprechend ihrer kulturpolitischen Bedeutung zu fördern und die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen. Eine verantwortungsvolle Kulturpolitik müsse die gesellschaftliche Relevanz und das kreative Potenzial der freien Musikszene im Blick haben und ihre spezifischen Bedarfe angemessen berücksichtigen.

11.02.2025

Barrierefrei Feiern gründet Beratungsagentur „Wir kümmern uns“

„Der Musikclub ist nur über Stufen zu erreichen, das Festival hat keine Informationen zur Barrierefreiheit auf der Homepage und auf den Musik- und Theaterbühnen sind fast ausschließlich Akteur* innen ohne Behinderung sichtbar. Die aktuelle Situation zur Barrierefreiheit im Kultursektor ist nach wie vor weit entfernt davon, für alle Kulturinteressierten zugänglich zu sein. Auch im internationalen Vergleich fehlt es in Deutschland an klar definierten und gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandards, die von den Festivals, Clubs und Veranstaltenden allgemein erfüllt werden müssen. (…) Und all das, obwohl die menschenrechtlichen Grundlagen und das Recht auf kulturelle Teilhabe klar im Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention definiert sind“, schreibt Franziska Lammers, Gründungmitglied der 2019 gegründeten Initiative Barrierefrei Feiern in Nürnberg in einem Beitrag für die Kulturpolitischen Mitteilungen. Um der Utopie des gleichberechtigten Feierns näherzukommen, hat die Initiative die gemeinnützige Beratungsagentur „Wir Kümmern Uns“ gegründet, die Beratung und Begleitung hinsichtlich Barrierefreiheit und Inklusion in der Kultur anbietet. Das Angebot reicht von Workshops über Team-Fortbildungen, Sprechstunden bis hin zu mittel- und langfristigen Prozessbegleitungen. Alle Beratungen werden dabei federführend von Expert* innen in eigener Sache, also Menschen mit Behinderung, ausgeführt.

10.02.2025