Hannah Köpf

„Eine Gratwanderung zwischen kindlicher Naivität und großer Emotion, zwischen simplen Pop-Ohrwürmern, beschwingten Irish-Folk-Strukturen und gehaltvollen Improvisationspassagen“ – so ein Kritiker über das Debut-Album der Songwriterin und Jazzsängerin Hannah Köpf. Es in der Reihe „Jazz thing Next Generation“ auf Double Moon Records erschienen, die bereits zahlreiche NewcomerInnen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich präsentiert hat. Und es wird vor allem jene HörerInnen ansprechen, die keine eingefleischten Jazzfans sind und eingängige, positiv gestimmte Songs bevorzugen. Denn Schwermut ist ihre Sache nicht. Ihre bildreiche Sprache klingt hoffnungsvoll, die Musik melancholisch bis frohgemut, und Musical-Anleihen sind vor allem in ihrer Stimme nicht zu überhören. Genau das Richtige für einen gut gelaunten Sonntagsausflug.

MELODIVA CD Tipp September 2010