Berlin Voices

“States of Mind – A Tribute to Billy Joel“

„Son, can you play me a memory…na na na na na na na na na …“ Gedanklich versetzen uns die Berlin Voices mit ihrem luftigen Debütalbum in glückliche, frühlingshafte und unbeschwerte Zeiten. Dass die vier Köpfe von Berlin Voices sich auf der Landkarte der Musik ausgerechnet auf Billy Joel als gemeinsames Reiseziel einigen konnten, lässt sich nur zu einfach nachvollziehen. Die Stimmen von Sarah Kaiser, Esther Kaiser, Marc Secara und Kristofer Benn tanzen genau wie die Pianobegleitung von Rolf Zielke leichtfüßig durch die vertrauten Stücke. Die perfekte Harmonie der glasklaren Stimmen lässt einen nicht nur bei „And So It Goes“ andächtig lauschen. Wolf Kerscheks Arrangement von „New York State of Mind“ ist furios und für mich das Highlight. Ein echter Gewinn ist hier wie bei „Allentown“ der Gastauftritt von Sven Klammer (Tr). Und richtig rocken können die Berlin Voices auch, wie sie im fantastischen Finale mit „We Didn’t Start the Fire“ beweisen. Kurzum: „States of Mind“ ist ein Album, um den Frühling in der Stadt einzuleiten.

CD, 2007, 11 Tracks, www.berlinvoices.de, Label: Van Dyck Records

Nadine Hartung

25.02.2008