Friends in High Places

FRIENDS IN HIGH PLACES ist mehr als nur der Name eines Songwriterduos. Die Bassistin und Sängerin Uli Pfeifer und der Gitarrist Oliver Kraus kennen sich bereits seit über 10 Jahren. Nun haben sich die Beiden zusammengetan, um einer alten Leidenschaft nachzugehen: dem Songwriting in der Tradition von Tuck & Patti, Dave Matthews, Sting oder Joni Mitchell. Das Ergebnis präsentieren sie nun mit ihrer Debüt-CD „Heaps of Challenges“Ulli Pfeifer, doch sicherlich vielen HörerInnen bekannt als Bassistin der Ethno-Band Kick la Luna, überrascht, sicherlich nicht nur mich, auf ihrem „Soloalbum“ mit ihrer poppigen, soulig und jazzigen Stimme. Damit hat sie sich viel zu lange versteckt, denn das Ergebnis ist wundervoll. Die singende Bassistin präsentiert auf diesem Album spritzige Eigenkompositionen und es scheint, dass die Zusammenarbeit mit Oliver Kraus dabei überhaus beflügelnd kreativ ist. Und ich hoffe, dass die Beiden noch mehr ihrer Fähigkeiten für uns hörbar mixen und aufnehmen, denn auch die Coversongs sind außergewöhnlich interpretiert. Für mich ist hörbar, dass beide MusikerInnen eine ganze Menge Herausforderungen mit einer Leichtigkeit meistern und dabei noch mehrer Kilos an Seele in ihre Musik verschmelzen. Das kommt rüber und das bereits beim Hören der CD. Gespannt können wir sein, wie sich das Duo auf der Bühne präsentiert. Häufig habe ich erlebt, dass das Hören von CDs nach einem Livekonzert oft frustriert, weil doch einiges an Feeling nicht digitalisiert werden kann. Bei „Heaps of Challenges“ ist das keine Frage. Es entsteht Geschmack auf mehr und aufs Live-Konzert.Weitere Musikerinnen, wie Angela Frontera von Rosanna & Zelia, der Schlagzeuger Wolfgang Kallmayer und Perkussion von Gero Fei und Ralf Göldner geben dieser herzerfrischenden und hoffnungsvollen Musik die nötige Abrundung.