#MelodivaSpotlight: Nicole Johänntgen matcht Saxophon mit Kirchenorgel
Im Mai 2021 hat Nicole Johänntgen eine Komposition für Kirchenorgel und Saxophon geschrieben: „Inexorable Transition“. Johänntgen thematisiert darin den unaufhaltsamen Wandel und die Notwendigkeit, sich aus der Komfortzone zu begeben, um sich dem Neuen, Unbekannten zu stellen. Das Musikstück wurde, zusammen mit 16 weiteren Werken von Barbara Dennerlein, Dorothée Hahne, u.a. in einem Sammelband veröffentlicht: „Orgelmusik in Zeiten von Corona – 17 neue Kompositionen für Orgel solo“. Die 17 Kompositionen bilden eine große Stilvielfalt von Avantgarde über Jazz bis Klassik ab, sind für unterschiedliche Spielniveaus konzipiert, für 2- bis 3-manualige Orgel gedacht und haben eine Länge zwischen vier und zehn Minuten. Sie eignen sich vor allem für Konzerte, können aber auch im Rahmen eines Gottesdienstes zum Einsatz kommen. Den vom Deutschen Musikrat herausgegebenen Notenband gibt es gedruckt und als Download im Carus Verlag. Johänntgen hat ihr Werk „Inexorable transition“ Ende November mit Jörg Ueli Busch in der Fraumünsterkirche uraufgeführt und gefilmt, doch seht und hört selbst.