Mit einer Großdemo am 09.09.2020 will #AlarmstufeRot auf die Not der über 1 Mio. Beschäftigten in der Veranstaltungswirtschaft hinweisen, die durch die Coronakrise mit einem Berufsverbot belegt wurden und seitdem drastische Einnahmenausfälle haben. Das Bündnis von zahlreichen Initiativen & Verbänden der Veranstaltungswirtschaft, das 10.000 Unternehmen mit mehr als 250.000 Beschäftigten vertritt, stellt konkrete Forderungen an die Bundesregierung und verlangt vor allem „eine Perspektive, um den sechstgrößten Wirtschaftszweig Deutschlands mit 130,0 Mrd. Euro Umsatz sowie über 1,0 Mio. Beschäftigten vor dem Untergang zu retten. (…) Rechnet man die wesentlichen Teil- und Zuliefermärkte der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie den Peripherieumsatz hinzu, den die Veranstaltungswirtschaft z.B. durch Umsätze in Hotellerie, Nah- und Fernverkehr, Gastronomie oder Einzelhandel insgesamt generiert, dann sind in Deutschland die Jobs von knapp 3,0 Mio. Beschäftigten in über 300.000 Betrieben in Gefahr“. Das Bündnis hat dazu sechs Maßnahmen bzw. Forderungen erarbeitet, die ihr hier nachlesen könnt.
Treffpunkt für den Fußmarsch ist um 11 Uhr am Neptunbrunnen beim roten Rathaus, Alexanderplatz, um 12:05 Uhr geht es in 150er-Bannergruppen los. Um 14:20 Uhr beginnt das Bühnenprogramm am Brandenburger Tor.