Symposium „Decolonising of Knowledges“ in Wien
Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien lädt am 03. und 04.05.2019 zum Symposium in den Fanny-Hensel-Saal ein.
Die Diskussion über die Notwendigkeit einer Dekolonisierung von Wissensproduktion sowie eines kritischen Nachdenkens über “epistemic violence” (G. Ch. Spivak) wurde in den letzten Jahren zu einem zentralen Aspekt des postkolonialen Diskurses. Daraus kann ein klarer Auftrag an den universitären Bereich abgeleitet werden, und so thematisiert das Symposium die Bedingungen von “Decolonising of Knowledges” speziell an Kunstuniversitäten sowie im Kunst- und Kulturbereich.
Unter dem Aspekt des Verhältnisses zwischen Wissen und Macht wird ein “Meeting of Knowledges” in den Blick genommen und die Möglichkeit von “Decolonising ‘World Music’” als kritisches Reframing der Musiken der Welt im Kontext aktueller Praktiken, Kämpfe und Bedingungen von Produktion und Rezeption ausgelotet.
Mit Vorträgen von José Jorge de Carvalho (Brasília), María do Mar Castro Varela (Berlin), Michael Birenbaum Quintero (Boston) und Gabriele Klein (Hamburg).
Workshop: South-Eastern Vocal Styles; Concert: Kurdophone.
Veranstaltung in englischer Sprache.
Um Anmeldung wird gebeten, die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung unter: ta.ca1731867427.wdm@1731867427teati1731867427larut1731867427luksn1731867427art1731867427
Termin: Freitag, 03.05 – Samstag, 04.05.2019, 9:00 – 17:30 Uhr