Magazin des Kultur Management Network hat „Honorar“ zum Thema
Kann man verhandeln lernen? Was ist meine Arbeit wert? Wie berechne ich als Selbständige*r einen vernünftigen Stundensatz? Das und vieles mehr diskutiert die August-Ausgabe des Magazins von Kultur Management Network mit dem Schwerpunkt „Honorar“. Darin plädiert das Online-Medium für mehr Wertschätzung der geleisteten Arbeit von freiberuflichen Kulturschaffenden, mit dem Schwerpunkt auf Kulturwissenschaftler*innen & Start-Ups. Denn nach wie vor werden im Kulturbetrieb zu geringe Honorare bezahlt, was eine fehlende soziale Absicherung nach sich zieht.
„Die geleistete Arbeit von Freischaffenden im Kulturbetrieb ist schlicht mehr wert, als ein Pauschalhonorar, das zudem keine abrechenbaren Mehrstunden, zusätzliche Ausgaben oder Umsatzsteuer berücksichtigt“, so Geschäftsführer Dirk Schütz. Hierfür bedarf es vonseiten der Kultureinrichtungen mehr unternehmerisches Denken, um den Kulturbetrieb mit fairen Arbeitsbedingungen in die Zukunft zu bringen. „Aber auch die Freischaffenden selbst müssen hierbei künftig selbstbewusster für den Wert ihrer Arbeit eintreten, um ihr Honorar entsprechend zu verhandeln“, so Schütz weiter.