Mitarbeiter*in Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit (m/w/d) in Berlin gesucht
Die Deutsche Jazzunion sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Mitarbeiter*in Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (w/m/d) für klassische Pressearbeit (Pressemitteilungen, Pressekonferenzen, Newsletter); Social Media-Arbeit (Content-Erstellung, Strategie/Konzeption von Kampagnen, Umsetzung); Betreuung der Website; Betreuung von visuellen und audiovisuellen Medien (Druckprodukte, Präsentationen, Foto-, Audio- und Videoproduktionen) und Unterstützung in der politischen Kommunikation. Als Mitarbeiter*in Kommunikation und Öffentlichkeit bist du Teil eines jungen Teams und arbeitest eng mit der Geschäftsführerin und den Kolleg*innen aus den anderen Bereichen zusammen. Der Stellenumfang beträgt 60% (24 Arbeitsstunden / Woche) und ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Arbeitsort ist Berlin, Homeoffice ist nach Absprache möglich, es werden mindestens 2-3 Tage in Büropräsenz erwartet. Die Vergütung erfolgt je nach Qualifikation in Anlehnung an TVöD E9a/E9b. Die Stelle ist vorerst bis zum 31. Dezember 2025 befristet, eine Verlängerung bzw. Entfristung wird angestrebt. Bewerbungsfrist: 31. Dezember 2024
Keychange Talent Leadership Programme
Das Keychange Talent Leadership Program (TLP) ist ein sechsmonatiges Training für Frauen und gender-diverse Personen, die bereit sind, Veränderungen in der Musikindustrie voranzutreiben. Das Programm stattet zukünftige Führungskräfte mit den Werkzeugen aus, um Vielfalt, Inklusion, Gerechtigkeit und Zugänglichkeit (DIEA) voranzutreiben. Durch Workshops, Mentoring und praktische Projekte erwerben die Teilnehmer*innen praktische Fähigkeiten, neue Erkenntnisse und das Selbstvertrauen, lokal und global Veränderungen anzustoßen. Das Programm beginnt bei der Tallinn Music Week im April 2025, wird online fortgesetzt und endet beim Reeperbahn Festival im September 2025. Bewerbungsschluss: 13. Januar 2025
Afrika-Tage in Wien suchen neue Leitung
Nach 20 Jahren legen die Afrika-Tage in Wien eine Pause ein. Über die letzten zwei Jahrzehnte hinweg stand das Festival um Gründer Medhat Abdelati unter dem Motto „Eine Welt in Wien“ für den Dialog zwischen den Kulturen, setzte Zeichen gegen Diskriminierung, Homophobie und Rassismus. „Nun übergeben wir dieses besondere Erbe an eine neue Generation, die bereit ist, die Afrika-Tage Wien mit frischen Ideen und einer neuen Vision zu gestalten“, lassen die bisherigen Veranstalter verlauten. „Es ist Zeit für einen Wechsel, um neue Wege zu beschreiten und noch mehr Menschen für Afrika zu begeistern.“ Zugleich danken sie allen Wegbegleiter*innen für die gemeinsame Zeit. Gesucht wird nun ein*e Nachfolger*in, die*/der die Begeisterung für Afrika teilt und bereit ist, die Afrika-Tage weiterzuentwickeln. „Wenn Sie eine Vision haben, die Afrika und Wien noch näher zusammenbringt, dann laden wir Sie herzlich ein, Teil dieser Geschichte zu werden“, beendet das Team seinen Aufruf und bittet um Kontaktaufnahme per Mail. Bis zur Übergabe des Staffelstabs nimmt das Festival eine Auszeit. (Quelle)
Offene Jazz Haus Schule sendet Hilferuf an Kölner Politik
Die Offene Jazz Haus Schule sendet einen Hilferuf an die Kölner Politik, um eine drohende Bildungs-UNgerechtigkeit zu verhindern: Am 14. November 2024 hatte die Kölner Stadtverwaltung den Haushaltsplanentwurf für die Haushaltsjahre 2025/26 eingebracht. Demnach sollen bei der städtischen Rheinischen Musikschule die kommunalen Zuschüsse in den kommenden zwei Jahren von ca. 6 Millionen auf über 9 Millionen Euro jährlich steigen, bei der Offenen Jazz Haus Schule, einem freien Träger, sollen hingegen Einsparungen von knapp 20% vorgenommen werden. Mehr noch: Laut der mittelfristigen Haushaltsplanung soll die jährliche Förderung bis zum Jahr 2029 weiter stark gesenkt werden, was eine Kürzung um 40% bedeuten würde! Die Kürzung ginge zu Lasten von 5.000 Teilnehmenden, 230 freiberuflichen Pädagog*innen/Künstler*innen, kooperierenden Kölner Schulen und 12 Festangestellten, schreibt die Bildungsstätte auf ihrer Homepage. Dabei seien armutsgefährdete Kinder und Jugendliche besonders betroffen, denn aus der Förderung würden insbesondere Schulprojekte finanziert, bei denen Kinder und Jugendliche kostenlos oder sehr kostengünstig teilnehmen können. Daher sendet die Schule jetzt einen Hilferuf an die Kölner Politik und fordert, die geplanten Kürzungen der OJHS-Förderung in Höhe von 105.000 € zurückzunehmen, um zumindest den Status Quo wieder herzustellen. Zudem benötigt die OJHS eigentlich eine Förderung i. H. v. 195.000,00 € als Beteiligung an der Sanierung der Eigelsteintorburg, um eine gleich hohe Fördersumme des Landes akquirieren zu können. Somit wären die Stadt, das Land NRW und der gemeinnütziger Verein hinter der Schule zu gleichen Teilen an den Sanierungskosten beteiligt.
Neuer Masterstudiengang in Wien: Music in Society
Infocall zur 68. Künstler*innenförderung der Initiative Musik 17.12.2024
Die Künstler*innenförderung der Initiative Musik dient der Förderung der Popularmusik in Deutschland. Sie verfolgt das Ziel der Nachwuchsförderung, der Verbreitung deutscher Musik im Ausland sowie der Integrationsförderung von Personen mit Migrationshintergrund. Das Programm leistet einen Beitrag zur Standortförderung, der Förderung der Kultur und der Musikwirtschaft in Deutschland. Antragsberechtigt sind Musiker*innen, Interpret*innen und Künstler*innenensembles, die bisher nicht mehr als zwei Alben veröffentlicht haben, von denen bisher keines Goldstatus erreicht haben sollte. Sie können sich entweder in Eigenregie, oder in Kooperation mit einem Tonträgerunternehmen, Agentur, Management oder Musikverlag bewerben. Gefördert werden: Werkkreation, Vorproduktion und Probenzeiten; Produktion von Audio- und audiovisuellen Aufnahmen; Herstellung von Ton- und Bildtonträgern; Digitalisierung; Promotion- und Marketingmaßnahmen und Konzertauftritte von Künstler*innen im Rahmen von Konzert- und sonstigen Veranstaltungstourneen – mindestens 60 Prozent der Auftrittstermine einer Tour müssen innerhalb Deutschlands stattfinden; jeweils einschließlich der Personalkosten, soweit diese in unmittelbarem Zusammenhang mit den vorgenannten Inhalten stehen (soweit wir wissen, also auch Kosten für Kinderbetreuung!).
Die nächste, 68. Förderrunde beginnt morgen. Infos zur Antragstellung bietet ein kostenfreier Infocall heute, am 17.12.2024 um 18 Uhr. Dafür könnt ihr euch hier registrieren. Anträge könnt ihr von 18.12.2024 – 08.01.2025 stellen!
Radiotipp: MDR Kultur Studiosession „Nordic Christmas“ mit Helene Blum & Harald Haugard
Seit vielen Jahren zählen Harald Haugaard und Helene Blum zur Spitze der skandinavischen Folkszene. Ihr Album “julerosen“ feiert die skandinavischen Weihnachstklänge und Traditionen. Darauf finden sich instrumentale Stücke, wie auch traditionelle Weihnachtslieder aus Schweden, Österreich und Norwegen. Auch der deutsche Weihnachtsklassiker „Maria durch den Dornwald ging“ ist mit einer neuen Bearbeitung vertreten. Heute, am 16.12. könnt ihr ab 20 Uhr diese schöne Musik bei einer MDR Kultur Studiosession hören, wenn Helene Blum und Harald Haugaard mit einigen der besten Musiker*innen der skandinavischen Folk und Globalpop Szene zu Gast im Studio sind. Die Sendung dauert 2 Stunden und wird von Jan Kubon moderiert. Wer sie einmal live im Konzert erleben will: hier findet ihr die Konzerttermine (einige sind schon ausverkauft!). Einen kleinen Einblick der mitreißenden Musik gibt ein kleines Video. (Foto: Ard Jongsma)
Call for papers: Konferenz „Männlichkeit(en) in der Blasmusik“
Das internationale Zentrum für Blasmusikforschung und das Zentrum für Genderforschung und Diversität der Kunstuniversität Graz organisieren die internationale Konferenz Männlichkeit(en) in der Blasmusik von 8. bis 9. Mai 2025 am Institut 12 Oberschützen (Österreich). Die Blasmusik(szene) gilt wie viele vergleichbare Gruppen, darunter Sport, Militär, Wirtschaft oder Politik, traditionell als eine männliche geprägte Homosozialität. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie Angebote zur männlichen Solidarität und Selbstvergewisserung bieten, oft gekoppelt mit einer bewusst oder unbewusst gelebten Exklusivität, also mit unterschiedlichen Ab- und Ausgrenzungsmechanismen. Die maskulin geprägte Blasmusik(szene) scheint darüber hinaus noch spezifische Merkmale aufzuweisen, die auf physischen, sozialen, politischen sowie musikalischen Kriterien beruhen. Daher gilt es in der aktuellen Blasmusikforschung, die soziohistorischen Gründe und Folgen der Entwicklung dieses Bildes zu untersuchen und ihre Folgen zu beleuchten. Es geht unter anderem darum festzustellen, ob dieses Image fortbesteht und welche Auswirkungen es hat, zum Beispiel auf die Instrumentenwahl und musikalische Ausbildung, auf die Förderung von jungen Blasmusiker*innen, auf ihre beruflichen Chancen und ihre Karriereentwicklung. Welche Rolle spielt das imaginäre Kollektiv, die Heimatgemeinde, wirtschaftliche Aspekte, persönliche Präferenzen usw. bei der geschlechtsspezifischen Verteilung von Blasinstrumenten und Aktivitäten oder bei der Bildung von Stereotypen in der Blasmusik(szene)? Möglicherweise ist das beschriebene Bild jedoch längst zu einem einseitigen und überzogenen Klischee geworden, dem die Realität nicht mehr entspricht. Daher stellt sich zudem die Frage, welche Veränderungen in den letzten Jahrzehnten zu beobachten sind und welche Erfahrungen damit verbunden waren und sind. Bei der Tagung sollen Grundlagen und neues Wissen für dieses noch wenig erforschte Thema zur Diskussion gestellt werden. Die Konferenz soll aber auch als Anregung dienen, um eigenständig oder in Zusammenarbeit neue Forschungsinitiativen zu entwickeln. Vorschläge (Vortrag, Lecture recital oder Poster) können bis 30.01.2025 eingereicht werden.
Great Escape Festival 2025: jetzt bewerben
Bis 15.02.2025 hast du die Möglichkeit, dich für einen Gig beim Great Escape Festival 2025 zu bewerben. Das Festival findet vom 14.-17.05.2025 im britischen Brighton statt.
48h Wilhelmsburg: Anmeldephase bis 12.01.2025
Hamburger Stadtteilkulturpreis 2025 – Bewerbungen bis zum 03.01.2025
Der Hamburger Stadtteilkulturpreis ehrt jährlich Projekte und Programme, die durch ihre Qualität in Konzeption, Umsetzung und Resonanz überzeugen und als inspirierendes Beispiel für andere Stadtteile dienen können. Der Hamburger Stadtteilkulturpreis 2025 wird für bereits realisierte Projekte oder Programme vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Neben diesem großen Preis der Jury wird auch wieder der Publikumspreis der Stadtteilkultur vergeben. Kurz vor der Preisverleihung im Frühjahr kann das Publikum online abstimmen, welcher der zehn Finalist*innen ihm am besten gefällt. Der Publikumspreis ist mit 2.000 Euro dotiert. Bewerben können sich freie Träger der Kulturarbeit – kulturelle Initiativen, Zentren und Vereine – sowie Einzelpersonen, die sich in der Stadtteilkulturarbeit in Hamburg engagieren. Bewerbungsschluss: 03.01.2025
Proberäume im Hamburger Süden: jetzt Bedarf anmelden
Das Netzwerk SuedKultur aus dem Hamburger Süden sucht gemeinsam mit dem Rockbüro Hamburg nach kreativen Köpfen, die dringend benötigte Räume für ihre künstlerische Arbeit suchen. Im Fokus stehen insbesondere Musiker*innen aller Genres, von Bands über Ensembles bis hin zu Chören, sowie bildende Künstler*innen, vor allem Maler*innen. Es geht zunächst um eine Bedarfsermittlung, um dann dem entsprechend und vor allem im Süden Hamburgs entsprechende Räume zu schaffen. Interessierte Musiker*innen und Künstler*innen wenden sich bitte an [email]ed.ru1734839756tluk-1734839756deus@1734839756rehce1734839756rps1734839756[/email] oder [email]ed.gr1734839756ubmah1734839756oreub1734839756kcor@1734839756ofni1734839756[/email]. Dabei sollte vermerkt werden, welche Art von Raum (Proberaum, Atelier) benötigt und wie oft dieser genutzt werden wird.